Manchen Menschen wäre es gewiss lieber, wenn Kaiser Maximilian I. in Wels zur Welt gekommen wäre, anstatt hier zu sterben. Das klänge irgendwie positiver. Aber auch durch seinen Tod im Jahr 1519 in der Welser Burg wird sein Name immer mit der Stadt an der Traun verbunden sein.
Ein Teil seines bewegten Lebens, das jetzt filmisch aufgearbeitet wurde, wird ab heute (1. März) im ORF als Dreiteiler ausgestrahlt. Was sich in den letzten vier Wochen von Maximilians Leben in Wels abgespielt hat, lesen Sie in der neuen „Wochenblick“-Ausgabe (08/17, 2.3.2017), die morgen erscheint.
Kurt Guggenbichler ist für seine Heimatreportage den historischen Spuren von Kaiser Maximilian in Wels nachgegangen:
Der Kaiser zieht in Wels ein
„Der Kaiser war schon sehr schwach als er nach Wels kam, berichtete sein Begleiter Siegmund von Herberstein, der mit dem bereits 60-jährigen Maximilian und seinem Gefolge am 10. Dezember 1518 in der landesfürstlichen Stadt an der Traun eintraf.
Diese sah damals noch so aus wie auf einem bekannten und bis heute erhaltenen Merian-Stich aus dem Jahr 1677. Mit seiner Stadtmauer, seinen Toren und Wehrtürmen und dem davor verlaufenden Stadtgraben einschließlich der Polheimer Burg im Nordwesten und der kaiserlichen Burg im Südosten bot Wels ein ziemlich martialisches und aus heutiger Sicht malerisches Bild.“
Lesen Sie hierzu den Artikel „Der Tod schlich sich frühmorgens in die Burg“ in der neuen Ausgabe, die HIER gratis angefordert werden kann.
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Immer mehr „Fake News“ sind in den Medien im Umlauf. Doch wie soll man mit diesem Phänomen umgehen? Zu dieser Frage hat der „Wochenblick“ am 9. März in Linz eine Veranstaltung organisiert.