Oberösterreichs Landwirte stöhnen derzeit nicht nur unter einer großen Dürreperiode, die laut Experten historisch gesehen immer wieder auftaucht. Mit zunehmendem Anhalten des Wassermangels kämpfen viele auch um die wirtschaftliche Existenz.
Eine Reportage von Rene Rabeder und Christian Seibert
Hochdruckgebiete aus Skandinavien
Schädlinge wie der Derbrüssler machen sich die Trockenheit zunutze und sorgen für zusätzliche Ernteausfälle. Wir blicken hinter die Kulissen der Landwirte.
Gerade in Oberösterreich macht die aktuell anhaltende Trockenheit besonders den Landwirten schwer zu schaffen. Für „Experten“ und viele Vertreter der Medien ist der Verantwortliche dafür auch immer sehr schnell ausgemacht: „Der von Menschen verursachte Klimawandel ist schuld“, treibt man unisono die vielgeschundene Sau einer wissenschaftlichen Theorie, die eigentlich schon eher eine Religion zu sein scheint, durchs Dorf.

“Mit Klimawandel hat das nichts zu tun”
Doch die Sau trifft eigentlich gar keine Schuld. Seit April, in etwa seit Ostern, liegen ausschließlich Hochdruckgebiete aus Skandinavien über Österreich. Feuchte Atlantik-Luft, die uns im Normalfall in Form von Tiefdruckgebieten erreicht, kommt derzeit einfach nicht zu uns.
„Das gab es auch schon vor 30, vor 50 oder auch vor 100 Jahren. Mit dem Klimawandel hat das nichts zu tun“, erklärt Klaus Haslinger von der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
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