An alle Angsthasen,
die nun wie das vor Schreck gelähmte Kaninchen auf die vermeintlich gefährliche und unberechenbare Schlange Donald Trump starren.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben und aus Angst vor der eigenen Courage könnte unser Land und unser Europa einmal in der Bedeutungslosigkeit versinken. Anstatt sich mutig auf neue Gegebenheiten einzustellen, wird über das Ergebnis der amerikanischen Präsidentenwahl landauf, landab nur gejammert und lamentiert wie das „First Monster“ die Welt nun ins Unglück stürzen wird. Man muss Trump nicht mögen, aber fürchten muss man ihn auch nicht!
Trump ist kein Diktator!
Trump ist kein Diktator und auch nicht in der Lage, im Handstreich und Alleingang weitläufige Gesetze zu erlassen. Denn der Kongress, seine Administration, die Medien und nicht zuletzt die Wall Street werden ihm schon sagen, was er zu tun und zu lassen hat. Ihn an seinen Wahlversprechen messen zu wollen, wäre ziemlich naiv. Wozu sollte Trump an der US-Grenze eine Mauer errichten, wo doch dort schon ein hoher Zaun steht?
Im Wahlkampf gab Trump aus taktischen Gründen den Rüpel, sonst wäre er von den Medien vermutlich kaum wahrgenommen worden. In seinem neuen Präsidentenleben wird er sich auch nicht sehr viel anders verhalten als seine mehr oder weniger erfolgreichen und mehr oder weniger beliebten Vorgänger.
Vielleicht vermag diese Einschätzung alle Angsthasen ein wenig zu beruhigen, wünscht sich
Kurt Guggenbichler
++++
Der Artikel hat für Sie wichtige Neuigkeiten enthalten? Sie wollen kritischen Journalismus unterstützen?
Dann tun Sie das mit einem ABONNEMENT unserer Wochenzeitung!