Die US-Notenbank FED hat am Donnerstag die Zinsen in den USA nicht weiter angehoben, Anleger reagierten prompt und investierten weiter in Gold. Die Angst vor einem EU-Austritt der Briten schürt die Gerüchte um einen Währungsverfall.
Was passiert, wenn die Briten nächste Woche (am 23. Juni) für einen EU-Austritt stimmen? In jedem Fall wird es die Finanzmärkte kräftig durcheinander bringen. Die Flucht in Realwerte, vor allem in Edelmetalle, geht weiter. Der Preis für die Feinunze (etwa 31 Gramm) Gold erreichte am Donnerstag 1.313,56 Dollar (1.169 Euro), das ist der höchste Stand seit August 2014. Generell erweist sich auch für kleine Sparer Gold als beständige Wertanlage. Wer etwa 2013 eine Wiener Philharmonika (1/10 Unze Gold) gekauft hatte, damals zum Preis von 102 Euro, kann sich über eine Wertsteigerung von fast 30 Prozent freuen. Die 1/10 Unze kostet heute (17.06.) bereits 131 Euro und die Preise dürften weiter ansteigen.
Medien, wie etwa der „Standard“, sind angesichts der künftigen Entwicklung besorgt:
„Zuletzt zeigten mehrere Umfrageergebnisse, dass die Befürworter eines EU-Austritts des Königreichs in Führung liegen. Sollten die Briten beim Referendum am 23. Juni für den Brexit stimmen, erwarten zahlreiche Experten schwere Turbulenzen an den Finanzmärkten.“
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