Ein Kommentar von Norbert Geroldinger
Die von der Regierung vorbereitete Asyl-Notverordnung wird von der Asyl- und Migrantenlobby schärfstens bekämpft, da für diese – so der Tenor–, keinerlei Notwendigkeit bestehe. „Die öffentliche Ordnung und der Schutz der inneren Sicherheit sind durch Asylwerber nicht gefährdet”, erklärte z.B. Werner Kerschbaum, Generalsekretär des Roten Kreuzes in einer APA-Meldung.
Sind 37.500 pro Jahr noch zu wenig?
Im Klartext: Offene Grenze auf Dauer, dies sei ein Menschenrecht – und zwar für alle. Ähnlich äußerten sich der Österreichische Frauenring, Amnesty International, Caritas, UNHCR, SOS Mitmensch, Verein Projekt Integrationshaus, etc. sowie der katholischen Bischofskonferenz und die evangelische Kirche. Bei so viel Übereinstimmung, die von der veröffentlichen Meinung ausschließlich wohlwollend kommentiert wiedergeben und verstärkt wird, erlauben wir uns als unabhängiges Medium auch eine – einzelne – kritische Stimme wiederzugeben. Der Autor Andreas Tögel schreibt in seiner Streitschrift, „Flüchtlingswelle und Völkerwanderung. Die Zukunft Europas steht auf dem Spiel“, folgendes:
Andreas Tögel – Liberaler Einwanderungskritiker
„Mit der möglicherweise geschäftsschädigenden Wahrheit nehmen es die Damen und Herren Politiker, Medienschaffenden und Asylindustriellen nicht besonders genau. Da wird etwa ein seit Jahren auf sicherem Terrain lebender Mann, auf dem Weg zur angestrebten Gratiszahnsanierung in Wohlfahrtshausen, faktenwidrig schon einmal zum ‚Flüchtling‘ erklärt. Der vermeintlich gute Zweck heiligt schließlich den Einsatz aller Mittel.
Erfolgreiches Geschäftsmodell
Die profitable Bewirtschaftung von Not, Elend, Leid und Schrecken ist nämlich ein überaus erfolgreiches Geschäftsmodell, dem alles Übrige untergeordnet wird. Hunderttausende arglose Spender wollen ihre Großherzigkeit schließlich mittels herzzerreißender Bilder geschundener Mitmenschen gewürdigt wissen und Zehntausende Politschranzen, Bürokraten, Lohnschreiberlinge und Mitarbeiter der Elendsbewirtschaftung bezahlt werden – und das nicht schlecht. Jeder Ankömmling, gleich woher, ist daher willkommen. Wer nicht in das dem unbedarften Volk vermittelte Bild des einer tödlichen Gefahr ausgesetzten Verfolgten passt, wird von der veröffentlichten Meinung passend gemacht.“
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