Die „Jungen Tenöre“ sind schon bald in Leonding!

Stimmgewaltiges Konzert

Die „Jungen Tenöre“ sind schon bald in Leonding!

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Die Jungen Tenöre Hans Hitzeroth, Ilja Martin und Hubert Schmid sind quasi schon im Anflug auf Leonding. Am Freitag, den 17. November, lässt sich das klassische Gesangstrio, das auch die leichte Muse nicht scheut, in der Kürnberghalle stimmgewaltig hören.

Ein Beitrag von Leo Walch

In dieser Besetzung begeistern sie nun schon seit elf Jahren ihre Fans, auch wenn viele Musikfreunde bedauern, dass es die „Jungen Tenöre“ in der Urbesetzung nicht mehr gibt. Aber das ist ein Problem aller Gesangsformationen und -gruppen. Irgendwann verlässt eines der Gründungmitglieder das Ensemble und andere rücken nach.

Titelmelodie der TV-Sendung Herzblatt

Von der Urformation ist heute nur noch Hans Hitzeroth aus Hamburg dabei, Thomas Kiessling aus Trier ist schon 2003 gegangen, Bernd Hirtreiter aus München 2006. Zusammengekommen sind diese Drei schon vor 20 Jahren – als sie nach einem Vorsingen die Titelmelodie „Love is waiting“ für die TV-Sendung Herzblatt einsangen.

Eigentlich hätte es dabei auch bleiben sollen, doch die Idee, mit klassisch ausgebildeten Stimmen Pop und Klassik zu verschmelzen wurde weitergeführt. Das Trio Kiessling, Hirtreiter und Hitzeroth erhielt den Namen „Hearts and Roses“ und war 1998 mit dem Lied „Du bist ein Teil von mir“ beim deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contests dabei.

Von mehr als 5.000 Besuchern begeistert beklatscht

Noch während der Proben wurde es in „Die drei jungen Tenöre“ umbenannt, später dann in den noch heute verwendeten Namen „Die Jungen Tenöre“.
Kennengelernt habe ich sie schon 1998 durch den „Seer“-Manager Gustl Viertbauer in den Welser Haider-Stuben, wo der spätere „Wochenblick“-Chefredakteur Kurt Guggenbichler gerade plaudernd mit ihnen zusammensaß.

1999 waren die „Jungen Tenöre“ auch bei meiner „Volkstümlichen Hitparade“-Veranstaltung für „Licht ins Dunkel“ in der Welser Boschhalle dabei, in der sie von mehr als 5.000 Besuchern begeistert beklatscht worden sind.

In der Boschhalle hatte man sie zunächst nicht in die Garderobe gelassen, weil die dort postierte Ordnungskraft die Sänger nicht kannte. Als er dann von ihnen erfuhr, dass sie die „Jungen Tenöre“ seien, meinte er nur: „Dann seid ihr hier ganz falsch!“ Denn heute gebe es hier nur volkstümliche Musik zu hören. Am falschen Platz werden die neuen Jungen Tenöre auch gewiss nicht sein, wenn sie schon bald vor der Garderobentür in der Kürnberg­halle stehen, wo man sie sicher freudig erwarten wird.

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