Weil sie Musik im Blut haben, wie sie von sich selber sagen, sind die Dorfstürmer – ein gemischtes ober- und niederösterreichisches Ensemble – auch allerorten gefragt: Beispielsweise bei der Mega-Apres-Ski-Party am 1. Februar auf der Planai in Schladming und am 24. Februar im Linzer Casino, wo sie sich an der Vorausscheidung für einen Schlager- und Volksmusik-Wettbewerb beteiligen.
Ein Beitrag von Leo Walch
Sie sind noch eine relativ junge Gruppe, die sich erst 2011 zusammengefunden hat. Die zwei Niederösterreicher des Mostschädel-Quartetts, Gerhard „Piti“ Lechner und Jochen Frühwirth, kommen aus St. Valentin und Ennsdorf, die beiden anderen, Roland Danhofer und Thomas Rumpfhuber sind aus Haid-Ansfelden beziehungsweise aus Eferding.
Harmonikaspieler fehlte noch
Angefangen hat alles zu dritt und das Trio war auch gut unterwegs. Allerdings fehlte den Burschen noch ein großartiger Harmonikaspieler, den sie mit Thomas auch gefunden haben. Obwohl er erst 28 Jahre alt ist, steht er doch schon seit 22 Jahren auf der Bühne.
Er lernte das Showgeschäft vom legendären Donautal Duo aus Niederkappel und von Akkordeonweltmeister Hannes Usner. Nebenher musiziert Rumpfhuber noch bei den urigen Mühlviertlern, den Hausruckviertlern und macht auch als Alleinunterhalter Furore.
„Lässig, fetzig, trachtig“
Die Dorfstürmer sind so, wie ihre neue CD heisst: „Lässig, fetzig, trachtig“. Produziert wurde sie im steirischen Tonstudio von Luigi Neuwirth, der 13 Jahre lang als vierter Mann bei den Edlseern musizierte. Live sind die Dorfstürmer jedenfalls ein Hammer wie schon das Publikum auf der „Wiener Wiesn“, beim Linzer Stadtfest und beim Radio Oberösterreich-Musiktag am Urfahr Markt feststellen konnte.
Obwohl Thomas mit den Dorfstürmern und auch mit seinen eigenen Projekten gut zu tun hat, kommt er doch auch immer wieder zu meinem Musikantenstammtisch in Charlys Union Gasthaus im Linzer Franckviertel, wo es am Freitag, den 9. Februar, wieder hoch hergehen wird. Wer mitspielen möchte, soll sich melden!