Deutsche Schüler können zwar immer schlechter schreiben und rechnen und sind kaum noch auf eine Berufsausbildung oder ein Studium vorbereitet – doch die Bildungspolitik legt ihre Prioritäten auf Nebensächlichkeiten, die zwar fürs persönliche Fortkommen im Leben völlig nebensächlich sind, die man aber offenbar für weitaus wichtiger hält. So wird nicht nur der freien Geschlechterwahl und der angeblich drohende Klimakatastrophe an Schulen allgegenwärtig Raum gegeben, sondern auch dem Thema Nahrung. Nun wird sogar Essen aus dem 3D-Drucker propagiert.
So werden an den ersten Schulen schon Unterrichtsmaterialien bereits an Grundschüler verteilt, in denen die synthetische Produktion von “gedruckter Nahrung”, basierend auf einem Substrat aus exotischen neuartigen Grundnahrungsmitteln, als erstrebenswertes Zukunftsziel angepriesen wird.
So wird etwa in einem Lernheft etwa unter dem Titel: „Insekten, Quallen, Kunstfleisch: Was essen wir in Zukunft?“ darüber aufgeklärt, dass Lebensmittel in naher Zukunft “aus 3D-Druckern” kommen werde. Damit könne man „Essen in die verrücktesten Formen bringen. Hier wird eine Teigmischung aus Getreide, Gemüse und Gewürzen in ein kunstvolles Gebäck verwandelt“, heißt es weiter.
Gummibärchen-Pizza mit Algenwurst
Daher könne bald jeder sein „Lieblingsrezept“ einfach aus einer App herunterladen, an den 3D-Drucker schicken und „Gummibärchen-Pizza mit Algenwurst, kuhmilchfreiem Mozzarella und Labor-Fischstäbchen?“, sei kein Problem mehr. Möglich sei das alles, weil ein solcher Drucker alles mixe, den Brei dann in eine Düse presse, die wiederum automatisch von einem Roboterarm gesteuert werde und schon entstünden „die verschiedensten Formen oder kleinteilige Figuren.“
Beigefügt ist auch Test, mit dem die Kinder herausfinden können, welcher „Essens-Typ“ sie sind. Eine Frage lautet: „Eine amerikanische Firma hat ein Pulver erfunden, das alle Nährstoffe enthält, die wir zum Leben brauchen. Im Prinzip müssten wir nie wieder etwas anderes essen. Einfach Pulver mit Wasser mixen, trinken und schon bist du satt! Bist du dabei?“
Kindernahrung aus Kunstpulver
Die möglichen Antworten, einschließlich vorgegebener Punktzahl sehen so aus:
„1. „Na klar! Nie wieder Karotten, nie wieder Spinat – her mit dem Zeug! So spare ich mir auch die Zeit, die ich am Esstisch sitzen muss, und kann viel länger schlafen, lesen, zocken.“ (3 Punkte)
2. „Hm, wenn’s mal schnell gehen muss – warum nicht? Auf Dauer wäre das aber nichts für mich. Manchmal brauche ich einfach eine Pizza!“ (2 Punkte)
3. „Auf keinen Fall! Dafür liebe ich es einfach viel zu sehr, in krosses Knäckebrot zu beißen. Und beim Abendbrot kann ich mich am besten mit meiner Familie unterhalten.“ (1 Punkt)“
Fleisch und tierische Produkte werden schon gar nicht mehr erwähnt
Fürs Abendessen mit der Familie gibt es also nur einen Punkt. Man wundert sich, dass hier nicht noch zwischen weißen heterosexuellen Familien und den diversen Zusatzmodellen unterschieden wird, die die Ampel-Regierung einführen will. Fleisch und tierische Produkte werden natürlich mit keinem Wort erwähnt.
Bei der Nahrung macht die Broschüre jedoch nicht Halt: Eine Figur namens „Krisper“ zeigt, wenn auch in völlig unverständlicher Sprache, wie man im menschlichen Erbgut „schnippelt“. Krisper entfernt mit einer Schere „fehlerhafte Gene“, baut stattdessen gesunde Gene ein und schließt die aufgeschnittene DNA wieder, wobei er jedoch manchmal auch ganz neue Gene einfügt.
Auch Ethikrat-Chefin Alena Buyx kommt wieder mal zu Wort
Immerhin erklärt Ethikrätin Alena Buyx, dass Krispers Genschere auch an einer Stelle des Erbgutes herumschnippelt, an der man das gar nicht wolle. Dann wisse keiner, was passiere, so Buyx, die aber dennoch findet, dass die Genschere erlaubt sein sollte, „um damit erwachsenen Menschen zu helfen, die eine schwere Erbkrankheit haben, für die es keine andere Behandlung gibt.“
Buyx setzt damit ihre verharmlosende Sicht auf Genanwendungen fort, die sie bereits in ihrer bedingungs- und hemmungslosen Unterstützung der Covid-Gen-Experimentalimpfkampagne bewiesen hatte: “Etwa bestimmte Formen von Blutkrebs oder eine schwere Muskelschwäche, bei der die Patienten zum Schluss kaum noch atmen können. Schon jetzt benutzen wir ja auch Medikamente, die das Erbgut verändern”, ergänzte sie.
Ideologische Traktierung schon von Grundschülern
Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, mit welchem ideologischen Unsinn bereits Grundschulkinder traktiert werden. In schauderhafter Sprache wird Kindern, wenn auch subtil, vom Fleischkonsum abgeraten, indem man einfach dessen Existenz unterschlägt und dann synthetische Nahrung aus 3D-Druckern angepriesen. Zudem werden Gene als etwas geschildert, das durchaus mit legitimen Gründen manipuliert werden kann.
Mit solchen ideologietriefenden Visionen, der nur ein weiteres von zahllosen Beispielen für die Indoktrinierung von Kindern durch die Politik darstellen, soll offenbar der „transhumane“ Mensch vorbereitet werden, der sich endlich von sämtlichen Bindungen an die Biologie gelöst hat. Astronautennahrung, selbstgedruckt aus Insektenpulver und Kunstfleisch, scheint dazu das ideale Nahrungssubstrat zu sein.