Blutige Auseinandersetzungen zwischen Migrantenbanden erschütterten in den vergangenen Tagen die Linzer Innenstadt. Am Wochenende kam es zu einer heftigen Messerstecherei zwischen Tschetschenen und Arabern vor einer Linzer Diskothek. Am Montag rächten sich die Tschetschenen in der Nähe des Hauptbahnhofs und des Volksgartens – auch hier floß Blut.
Wenig später wurde – ebenfalls beim Volksgarten – auch ein 20-jähriger Oberösterreicher brutal niedergestochen (“Wochenblick” berichtete). Der Linzer Gemeinderat Peter Stumptner zeigte sich schockiert über die „Intensität und Häufigkeit derartiger Gewaltexzesse”, fordert dringend Maßnahmen.
FP-Gemeinderat setzt auf “Streetworker”
Doch die jüngste Forderung des FPÖ-Politikers überrascht viele. In einer Aussendung betont Stumptner, “konsequentes Streetwork”, also bessere Straßensozialarbeit, hätte die brutalen Auseinandersetzungen zwischen Tschetschenen und Arabern in Linz verhindern können.
Denn dadurch könne man “diese jungen Menschen von der schiefen Bahn bringen”. Eine Forderung, die angesichts der offensichtlichen Integrationsunfähigkeit vieler junger Brutalo-Migranten mehr als irritiert.
“Wochenblick” fragte nach
“Wochenblick” hakte bei Stumptner, der bereits einige Skandale in Linz mutig in die Öffentlichkeit brachte (“Wochenblick” berichtete hier und hier), nach. Soll tatsächlich mehr Geld in umstrittene “Streetworker” investiert werden. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte Stumptner seine Forderung: “Nein, das ist falsch verstanden. Wir brauchen ein anderes Konzept in Linz. Das Problem ist, dass der Verein ‘Jugend und Freizeit’ in der Vergangenheit relativ große Summen für Streetwork erhalten hat und für diese Förderungen recht ineffizient gearbeitet hat.”
Es sei jedoch eine andere Zugangsweise erforderlich. Notwendige Abschiebungen müssten nach wie vor im Vordergrund stehen. Jedoch gelte es, die bestehenden “Streetwork”-Infrastruktur effizienter zu nutzen. Denn gerade wenn österreichischen Staatsbürger mit Migrationshintergrund gehäuft kriminell auffallen würden, sei eine Abschiebung nicht möglich.
Vorhandene Ressourcen optimal nutzen
Bisher würden linke “Streetworker” jedoch nicht konsequent genug handeln. “Ab und zu bedarf es ein paar strengerer Worte, man muss klar erklären, wo die Grenzen liegen”, unterstreicht Stumptner. “Es muss gezeigt werden, dass es klare Regeln gibt, wenn man sich in unserem Land aufhält. Dafür sollten Streetworker eigentlich da sein”, betont er.
Es gebe in Oberösterreich durchaus erfolgreiche Beispiele für die Arbeit von Streetworkern. Stumptner: “Die Ressourcen sind nun mal da und dann sollte man sie auch optimal nutzen.”

FP-Bundesrat fordert Blitz-Abschiebungen
Angesichts der blutigen Migranten-Ausschreitungen in Linz forderte auch der FPÖ-Bundesrat aus Linz, Michael Raml, Konsequenzen. So setzte er sich für schnellere Abschiebungen ein (“Wochenblick” berichtete).
Auf Anfrage unserer Zeitung betonte Raml jetzt zur Idee vom besseren “Streetwork”-Konzept: “Es drängt sich aktuell der Verdacht auf, dass sich die bisherige Ausrichtung der Linzer Streetworker von dem unterscheidet, was sich die Linzer von ihnen erwarten. Sie sind nicht für alles und jeden verantwortlich, sollen aber zu einem sicheren Zusammenleben beitragen. Streetworker werden großteils vom österreichischen Steuerzahler finanziert und haben daher im Sinne der Gesellschaft zu handeln.”
Raml: “Kuschelpädagogik” hilft nicht!
Zur bisherigen Arbeit vieler Streetworker unterstrich Raml: “Auch wenn es viele von ihnen vielleicht nicht wahrhaben wollen: Kriminalitätsanfällige Personen müssen rechtzeitig der Polizei gemeldet und nicht auch noch gestreichelt werden. Ewiges Zureden hilft offenbar nichts. Eine verträumte Kuschelpädagogik zeigt – worauf die FPÖ immer hingewiesen hat – bei manchen Bevölkerungsgruppen eben keine Wirkung.”
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