Freiheit, Gemeinschaft: Schöne, leere Worte

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Freiheit, Gemeinschaft: Schöne, leere Worte

Schon nach dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo 2015 zeigten sich Politiker mit leeren Floskeln.
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Die Doppelmoral hatte nach dem Wiener Terroranschlag vergangene Woche wieder Hochkonjunktur. Mit substanzlosen Floskeln versuchte die Führungsriege des Bundes, die Österreicher zu beruhigen.

Von Elsa Mittmannsgruber

Der Anschlag sei ein Angriff auf unsere Freiheit, Demokratie und Grundwerte, der Versuch, unsere Gemeinschaft zu spalten, wir alle sollen weiter zusammenstehen. Die Antwort auf den Terror ist darum mehr Überwachung der Bürger – logisch, oder?

Aber die Heuchelei wird in Zeiten von Corona-Diktatur und perfider Hetze gegen Kritiker ohnehin kaum mehr versteckt. Denn wer spaltet die Gesellschaft? Wer grenzt aus, wer zensiert, wer diktiert? Die Freiheits- und Demokratie-Prediger selbst sind es: Zu ihrer „Gemeinschaft“ zählen lediglich die, die ihre Agenda mitverfolgen.

Die zahnlose Masse und Mainstream-Medien. „Zusammenstehen“ wollen sie definitiv nicht mit Kritikern von Corona-Maßnahmen, Klimapolitik, Zensur, Überfremdung, Massenmigration und Islam, EU, Staatsmedien, Finanzsystem oder von der derzeitigen Form der Demokratie sowie ebenso nicht mit Nationalisten, Trump-Fans und Alternativmedien.

Die Liste lässt sich lange fortsetzen. Sehr fragwürdig ist auch noch ein anderer Aspekt dieser propagierten „Gemeinschaft“. Nämlich, ob sich die vielen Migranten selbst dazuzählen oder vielmehr zu ihrem Heimatland und ihrer Kultur. Die großen Probleme bei der Integration, um die kein Hehl gemacht wird, sprechen dafür.

Auch die Aussagen von Flüchtlingshelferin Rebecca Sommer, die eine totale Abwertung vieler Migranten gegenüber der deutschen Kultur erlebte, oder von Lehrerin Susanne Wiesinger, die vom Kulturkampf in unseren Klassenzimmern schreibt.

Ein Terroranschlag ist eine öffentlichkeitswirksame Entladung fremder Wertvorstellungen, die überall in unserer ach so geeinten „Gemeinschaft“ lauern und sich im Kleineren tagtäglich zeigen – Gewalt auf den Straßen, Respektlosigkeit in Schulen, Abwertung von Frauen, Ablehnung der Exekutive.

Die Massenmigration im Zuge des Anschlags nicht als Problem zu benennen, ist nicht nur verantwortungslos, sondern kriminell.

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