Derzeit betont ein Unternehmen nach dem anderen die Wichtigkeit des „Kampfes gegen Rassismus“ in einer „toleranten und offenen Gesellschaft“, wie unsere angeblich sein müsse. Gerade „Black Lives Matter“ befeuert dieses Phänomen derzeit.
Das österreichische Traditionsunternehmen Manner ist auf den Zug aufgesprungen und beugt sich nun dem ungeheuer anwachsenden Druck der Linken im Kampf um das „politisch-korrekte“ Diktat.
Der rechte Aktivist Martin Sellner versuchte auf Twitter, dem Unternehmen eine Reaktion zu entlocken und die linke Empörungsgesellschaft über sein Stöckchen springen zu lassen. Dazu meinte er, er wäre froh, dass sich Manner nicht dem Diktat der Anti-Rassismus-Hysterie gebeugt hätte.
Um nicht ins „rechte Eck“ gerückt zu werden, folgte prompt eine Antwort des Süßwarenherstellers: „Bitte unterlassen Sie es, mit unserer Marke politische Stimmung zu machen! Seit 130 Jahren ist Manner für alle Menschen da, denn im Herzen sind wir alle rosa! #blacklivesmatter“.
Der Schuss ging somit nach hinten los, denn ob es klug für ein Unternehmen ist, sich in einer politischen Richtung zu positionieren, darf bezweifelt werden. Ein politisch anders orientierter Kundenkreis könnte sich genau darum von dessen Produkten abwenden.