Nach einer tödlichen Messerstecherei im Linzer Stadtteil Urfahr im September, sind nun Details über die Beteiligten bekannt geworden. Sowohl der 16-jährige Täter als auch das 20-jährige Opfer, beide Afghanen, sind offensichtlich Teil des Drogenmilieus.
Ein Kommentar von Rene Rabeder
Vor Volksschule brutal erstochen
Der „Wochenblick“ berichtete im September über eine tödliche Messerstecherei unter Afghanen auf dem Spielplatz einer Schule im Linzer Stadtteil Urfahr.
Im Mainstream der Medien war zu dieser Zeit die Aufregung darüber groß, dass das Innenministerium die sich der freiheitliche Innenminister Herbert Kickl wünsche, in Aussendungen der Polizei künftig die Herkunft und den Asylstatus mutmaßlicher Täter – aufgrund „berechtigten Interesses seitens der Bevölkerung“ – zu erwähnen.

Opfer war Teil einer aggressiven Gang
Nun also stellte sich scheinbar heraus, dass der brutal erstochene Afghane Teil einer äußerst aggressiven Drogen-Bande gewesen war, die Anfang der Woche nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes Oberösterreich und des Stadtpolizeikommandos Linz ausgeforscht werden konnte.
Bande wurde jetzt ausgeforscht
Den Behörden gelang es, den Beschuldigten den Handel von etwa 5 Kilogramm Marihuana im Straßenverkaufswert von ca. 50.000 Euro nachzuweisen. Der „Wochenblick“ berichtete auch darüber ausführlich. Dem 25-Jährigen konnte zudem die Belieferung von afghanischen Subabnehmern mit Drogenpaketen für den Straßenverkauf, nachgewiesen werden. Sämtliche Tatverdächtigen zeigen sich zum Tatvorwurf nicht geständig.

„Bewaffnete Banden sind inakzeptabel”
„Linz ist kein Ort für ausländische Drogenbanden, um hier ihre Kämpfe auszutragen. Solche abscheulichen Taten haben bei uns keinen Platz!”, sagt die freiheitliche Gemeinderätin Patricia Haginger und stellt klar:
„Afghanische Drogendealer, die sich mit Messern bewaffnet auf Spielplätzen herumtreiben, sind absolut inakzeptabel. Nicht nur hier in Linz, sondern in ganz Österreich!”

„Waffenverbot für Asylwerber richtig”
„Das von Innenminister Herbert Kickl erneuerte und ab Jänner 2019 geltende Waffenverbot für Asylwerber, ist eine richtige und notwendige Maßnahme. Dadurch können solche Taten bereits im Vorfeld verhindert werden. Auch ist dieser Vorfall ein weiteres Beispiel dafür, dass die konsequente Abschiebungsstrategie des Innenministers die richtige Vorgangsweise ist, um die Kriminalität weiter einzudämmen!”, schließt die freiheitliche Gemeinderätin ab.