Muslima erfand islamfeindliche Attacke: Politiker beschimpft Landsleute

Wirbel in Kanada

Muslima erfand islamfeindliche Attacke: Politiker beschimpft Landsleute

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In den kanadischen Medien gingen jetzt die Wogen hoch. Ein muslimisches Mädchen behauptete, ein Angreifer, den sie als „Asiate“ beschrieb, habe ihren Hidschab mit einer Schere zerschnitten. Polizeiermittlungen ergaben rasch, dass die Geschichte erfunden war!

Ein Bericht von Kornelia Kirchweger

Die Familie des Mädchens entschuldigte sich nun öffentlich bei den Kanadiern für die „Schwindelei“ der Tochter und den Ärger, den sie bereitet habe.

Polizei entlarvte Hidschab-Angriff als Lüge

Die Polizei war der Sache sofort nachgegangen und fand heraus „dass der angebliche Vorfall nicht stattfand“. Das Wort „Lüge“ oder „Erfindung“ wurde jedoch weder von Medien, Polizei noch von irgendeinem Politiker in den Mund genommen. Offenbar hätten sie dann das Verbreiten von “Fake News” eingestehen müssen.

Die 11-jährige Khawlah Noman behauptete, sie sei gemeinsam mit ihrem Bruder auf dem Weg zur Pauline-Johnson-Schule in Scarborough gewesen. Sie „fühlte“ plötzlich etwas, drehte sich um und sah, wie ein Mann versuchte, ihren Hidschab mit einer Schere zu zerschneiden.

Lügengeschichte weit verbreitet

Sie habe laut geschrien und sei weggelaufen aber der Mann sei zehn Minuten später wiedergekommen und habe es erneut versucht. Wenige Stunden später wiederholte sie ihre Geschichte in einer von der Schule blitzschnell organisierten Pressekonferenz im Beisein ihrer Mutter und Geschwister.

„Ich hatte große Angst“, betonte sie. Die Mutter, die ihr die Geschichte ebenso wie Polizei, Medien und die meisten Politiker abnahm, wollte an die Öffentlichkeit gehen, um andere zu warnen Die gutmenschliche Entrüstungsmaschinerie lief sofort auf Hochtouren. Eine Welle der Empörung schwappte über das Land, selbst der linke US-Sender CNN berichtete tief betroffen.

john tory
Torontos Bürgermeister John Tory warnte nun seine Bürger eindringlich vor “Islamophopie”.

Bürgermeister: Kanadier sollen verzeihen

Nach Bekanntwerden der Lüge gab es keine Entschuldigung bei den pauschal als „islamophob“ beschimpften Kanadiern. Im Gegenteil: Kritiker wurden beschuldigt, die „Sache“ für ihre islamophoben Zwecke auszuschlachten.

Der weit links stehende Premierminister Justin Trudeau, der von der Hidschab-Lüge wusste, beklagte in einem TV-Interview die zunehmende „Islamfeindlichkeit“ seiner Landsleute. Der Bürgermeister von Toronto, John Tory, schlug in dieselbe Kerbe: „Fehler zu machen und komische Geschichten zu erzählen, ist mit 11 Jahren Teil des Erwachsenwerdens“, er rufe die Toronter auf, dem Mädchen zu vergeben und hoffe, dass ihre Mitschüler dasselbe tun.

“Wir müssen wachsam sein…”

Nach Bekanntwerden der Hidschab-Lüge twitterte er: “Gut, dass der Vorfall nicht stattfand. Wir müssen dennoch wachsam sein, im Kampf gegen Hass, Rassismus…und Islamophobie.”

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