Sexappeal: Pheromone und ihre Wirkung auf den Menschen

Warum wir uns so anziehend finden

Sexappeal: Pheromone und ihre Wirkung auf den Menschen

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Pheromone sind chemische Stoffe, ausgestoßen von Pflanzen, sowie Tieren, um eine bestimmte Reaktion von der Umwelt oder Artgenossen zu erhalten. Sie verhelfen Organismen zu einer Art chemischen Kommunikation.

Bei Pflanzen werden Pheromone als Lockstoffe für Insekten eingesetzt. Sie senden diese Duftstoffe aus, um die potentiellen Bestäuber anzulocken, die dafür verantwortlich sind, dass Pflanzen sich fortpflanzen können, indem sie den Pollen von einer zur anderen transportieren.

Gefühlszustände durch chemische Kommunikation

Im Tierreich werden Pheromone ein wenig spezieller eingesetzt. So werden verschiedene Gefühlszustände mit Hilfe der chemischen Kommunikation wie z.B. Rivalität, Paarungsbereitschaft, Gefahr in Verzug, Reviermarkierung oder ähnliche übermittelt. Bei den Tieren funktioniert das automatisch und unbewusst. Man findet Pheromone häufig im Schweiß oder in verschiedenen Drüsen der jeweiligen Art.
Nach und nach machten sich Wissenschaftler darüber Gedanken, ob Pheromone nicht beim Menschen eine ähnliche Wirkung haben könnten, wie im Tierreich. Genau genommen ist der Mensch ja nichts anderes als ein etwas weiterentwickelter Primat. Die stetige Forschung hat ergeben, dass beim Mensch ein kleiner Bereich in der Nase dafür verantwortlich ist diese Pheromone wahrzunehmen. So liegt die Annahme nahe, dass Pheromone auf den Menschen eine Wirkung haben können.

Kommerzielle Nutzung

Verschiedene Produkthersteller im Kosmetikbereich, haben sich diesen Effekt zunutze gemacht und stellen Parfüms mit Pheromonen her, wie zum Beispiel Andro Vita. Dadurch möchte man erreichen, dass der Anwender auf gewisse Individuen, meistens des andere Geschlechts, attraktiver und anziehender wirkt. Somit soll man, zumindest laut Aussagen der Verkäufer, eine höhere Erfolgsquote beim anderen Geschlecht haben.
Besondere Berühmtheit haben Pheromone für den Menschen durch den Hollywood-Film Ocean’s 13 erlangt, in welchem mit Hilfe eines fiktiven Pheromon-Patches, der den Namen Gilroy trägt, eine Frau verführt wird.
Mittlerweile findet man auf dem Markt ein breites Sortiment an pheromonhaltigen Parfüms und anderen Produkten. Allerdings sind viele Experten äußerst skeptisch gegenüber einer tatsächlichen Wirkung, da das vomeronasale Organ, durch welches Pheromone wahrnehmbar sein sollen, auch nur ein Überbleibsel der Evolution sein könnte.

Wirkung in Experimenten

Allerdings gibt es auch Studien, die für eine Beeinflussung des Menschen sprechen. Zum Beispiel kam es an der Universität von Florida zu einem Experiment mit dem Angstschweiß eines jungfräulichen Fallschirmspringers. Das T-Shirt des waghalsigen Kandidaten wurde vor dem Sprung untersucht und der Schweiß bzw. der Angstschweiß davon extrahiert.

Man stellte daraus Geruchspräparate her und ließ eine Gruppe an Testpersonen an verschiedenen Schweißproben schnuppern, während man die Reaktionen der Personen festhielt. Sehr auffällig war, dass die Probe versehen mit dem Angstschweiß des Fallschirmspringers ,eine besonders deutliche, unangenehme Reaktion bei den meisten Testpersonen auf den Geruch des Präparats hervorrief.
Zusätzlich gab es Studien, die untersuchten, ob Mann oder Frau in der Lage sind das Geschlecht eines Artgenossen nur an dessen Geruch zu erkennen. Die Ergebnisse dabei waren allerdings nicht so eindeutig wie erhofft.

Laut den Testberichten und Kundenrezensionen die man im Internet oder in Zeitschriften zum Thema Wirkung von Pheromonen lesen kann, sind die Pheromonparfüms besonders empfehlenswert, für Menschen die auf der Partnersuche sind bzw. eine steigernde Erfolgsquote beim anderen Geschlecht erzielen wollen. Wer allerdings glaubt dadurch jede Frau im Nullkommanichts abzuschleppen, der wird enttäuscht sein, denn so funktionieren Pheromone nicht. Allerdings kann ein Attraktivitäts-Boost bei vielen vor allem schüchternen Personen einen deutlichen Unterschied bei der Suche nach dem geeigneten Partner machen. Ob das aber tatsächlich an den Pheromonen liegt, oder an einem etwaigen Placebo-Effekt lässt sich nicht feststellen

PR-Artikel – www.maennerwelt.info

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