Nach dem Fall der letzte Bastion der radikal-islamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) ist die Gefahr noch lange nicht gebannt: In Syrien und dem Irak sollen sich zahlreiche Schläferzellen tummeln, „um die Feinde Gottes zu töten“.
Laut dem IS gibt es noch genügend Verbündete, „die in weit vom Islamischen Staat entfernten Gebieten arbeiten“ – und auch Angriffe in Europa durchführen wollen!
Der IS könnte nun im Untergrund operieren
„Wenn eine Person eine Bedrohung für den Islamischen Staat darstellt, schickt ein Foto von ihr, den Ort, an dem sie lebt, und ihre Nummer“, heißt es in einem Brief eines IS-Anführers an seine Glaubensbrüder. Der Brief befeuert die Befürchtungen, dass der IS nun im Untergrund ein globales Terrornetzwerk aufbauen könnte.
Auch US-Militärs und Beobachter warnen, der IS sei trotz der Niederlage noch nicht besiegt und könne wieder erstarken. In einem vor einigen Wochen vom Pentagon veröffentlichten Bericht heißt es, die Terroristen blieben aktiv und könnten schon innerhalb eines Jahres wieder aufleben.