Nach den Vorstellungen der deutschen Soziologin Barbara Kuchler von der Universität Bielefeld, sollte es die Männerwelt und damit unsere Gesellschaft künftig mit einem völlig neuen Frauentyp zu tun bekommen. Mit ungeschminkten Damen in flachen Schuhen und nicht figurbetonten Kleidern, die am besten auch das Flirten schon völlig verlernt haben möchte ich für die Frau Professor noch ergänzend hinzufügen.
Ein Kommentar von Chefredakteur Kurt Guggenbichler
Gab es so etwas nicht schon einmal? Nach der so genannten sexuellen Befreiung, die in den letzten Jahrzehnten über Europa hinweggefegt ist, scheint es nun wieder mit Volldampf zurück in die verklemmten Zeiten zu gehen.
Linke auf einmal gegen sexuelle Freizügigkeit?
Verlangt wird das allerdings nicht von irgendwelchen rechts-konservativen Gruppierungen, sondern von Leuten, die eher dem linken Umfeld zuzuordnen sind.
Denn die beste Waffe gegen potentielle Grapscher wären Kuchlers These zufolge unscheinbare Frauen. Früher bezeichnete man diese Spezies als Mauerblümchen.
Sollen Frauen in “Sack und Asche” gehen?
Denn solange sich Frauen gerne als schönes Geschlecht verkauften, werde Sexismus weiter stattfinden, glaubt Kuchler. Daher wäre es für ihre Geschlechtsgenossinnen das Beste, sie würden künftig alle in Sack und Asche gehen, um vor sexuellen Begierden und Übergriffen Ruhe zu haben. In dieser Hinsicht scheinen die islamistischen Burka-Trägerinnen ihrer Zeit schon weit voraus zu sein.
Geschlechterverhältnis endgültig zerstört
Was aber machen künftig wir Männer, die keine potentiellen Grapscher sind, sich aber von weitem und mit Abstand gern an einer schönen Frau erfreuen? Für uns brechen dann, sollte Kuchlers Vorschlag Schule machen, schlimme Zeiten an. Doch gemach: Hilfe ist in Sicht! Dem Vernehmen nach schreiten nämlich die Entwicklungen in der Cyber-Sex-Industrie mit Riesenschritten voran. Zwar ist digitaler Sex nicht unbedingt erstrebenswert, dafür aber völlig ungefährlich!