Ein besonders abscheulicher Mord ereignete sich vergangenen Mittwoch im Naherholungsgebiet Auwald Leipzig. Spaziergänger fanden eine Frau mit einem eingeschlagenen Schädel – neben ihr lag ihr Säugling.
Die 37-Jährige erlag kurz darauf im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Als dringend tatverdächtig gilt ihr Ex-Freund, ein 30-jähriger Afghane der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Er soll das Opfer bereits in der Vergangenheit bedrängt haben.
Brutal zu Tode geschlagen
Zeugen sagten aus, dass die Frau mit Hilfe eines Gegenstandes, vermutlich handelte es sich um eine Bierflasche, mit großer Brutalität niedergeprügelt wurde. Gegen den Afghanen wird nun wegen heimtückischen Mordes ermittelt. Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der schrecklichen Tat ging die zuständige Staatsanwaltschaft davon aus, dass er “den Tod seines Opfers zumindest billigend in Kauf” nahm.
Tote wurde erst vor acht Wochen Mutter
Bei der Frau, die von der Bild als Myriam Z. benannt wird, handelte es sich um eine aus Algerien stammende, mittlerweile ebenfalls eingebürgerte Sozialarbeiterin. Erst vor acht Wochen war sie Mutter eine kleinen Mädchens geworden. Das Baby überlebte die Attacke unverletzt.
