Scheinbar konnte ein 84-jähriger Pensionist aus Schörfling am Attersee das Leiden seiner schwerkranken 75-jährigen Ehefrau nicht mehr ertragen und entschied sich zu einem drastischen Schritt.
Im Bezirk Vöcklabruck spielte sich vor Allerheiligen eine fürchterliche Familientragödie ab.
Kein Fremdverschulden
In den Vomittagsstunden des 31. Oktobers tötete der 84-Jährige aus Schörfling am Attersee seine Ehefrau mit zwei Kopfschüssen. Im Anschluss an die tragische Tat beging der alte Mann Selbstmord.
Laut „Wochenblick“-Recherche bei der Polizei, hatte der Mann die Tatwaffe scheinbar nicht legal besessen.
Aufgrund der eindeutigen Spurenlage am Tatort und der vorläufigen Obduktionsergebnisse, schließt die Polizei ein Fremdverschulden und eine Tatbeteiligung Dritter aus.