Die erste Landesgartenschau im Mühlviertel geht ab Mai nächsten Jahres in Aigen-Schlägl über die Bühne. Zurzeit wird mit Hochdruck an der Gestaltung des Aufführungsortes zwischen Stift, Stiftsteich, Großer Mühl und Schlägler Terrassen gearbeitet. Auf Grund der Lage und der Botanik sei dieses Gelände ideal für eine Landesgartenschau, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
Eine Reportage von Kurt Guggenbichler
Vier Hektar großes Gelände
„Rund um das Stift Schlägl herrscht wirklich eine ganz besondere Atmosphäre“, ist Severin Auer überzeugt. Er betreibt dort eine Gärtnerei und schwärmt: „Entlang der Großen Mühl schöpfen Sie Kraft in der Natur, finden die nötige Ruhe, um Ihren Gedanken freien Lauf zu lassen und neue Wege zu gehen.“
Exakt die richtige Stätte für eine Landesgartenschau, die sich erstmals intensiv mit dem Thema Bio im Garten beschäftige, aber auch mit dem Umgang der Schöpfung und darüber hinaus auch noch das Auge erfreuen wird, skizziert Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) die Inhalte dieser auf Nachhaltigkeit ausgelegten Veranstaltung, die 8,8 Millionen Euro kostet.

Auch Genuss ist wichtig
Dieses Geld sei gut angelegt, glaubt die Aigen-Schlägler Bürgermeisterin Elisabeth Höfler, denn auf dem vier Hektar großen Gartenschaugelände werden neben neun Themen-Gärten auch Picknickbereiche sowie Sport- und Spielmöglichkeiten entstehen, an denen die Bewohner wie auch Besucher des Ortes noch lange eine Freude haben sollen.
Diese Landesgartenschau, resümiert deren Geschäftsführerin Barbara Kneidinger, „will die Neugierde wecken und den Gedanken vom gesunden und bewussten Leben hinaustragen, dabei die Endlichkeit beachten und das schöne Leben fördern.“ Dabei soll aber der Genuss nicht zu kurz kommen, weshalb auch das Thema Bio in seiner gesamten Bandbreite auf die Landesgartenschau-Bühne komme, avisiert Johann Gaisberger, der Direktor der Bio-Schule Aigen, ein Gartenschau-Kapitel, das sicher viele Menschen interessieren dürfte…
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