Gleich fünf Änderungen nun fix: Personal-Rochade in der Linzer FPÖ

Neue Aufgaben

Gleich fünf Änderungen nun fix: Personal-Rochade in der Linzer FPÖ

Die Personalrochade bei der FPÖ sorgt für frischen Wind in der Linzer Stadtpolitik.
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Was mit der Ablösung an der Spitze der Linzer FPÖ damit begann, dass Markus Hein auf Detlef Wimmer folgte, der ab 7. März neuen Aufgaben nachgehen wird, wird nun in der gesamten Stadtregierung sichtbar werden.

So wird die Personalrochade, die als Gesamtkonzept geplant gewesen war, konkret aussehen: Detlef Wimmer wird in die neugegründete Anwaltskanzlei des Advokaten Michael Schilchegger eintreten. Schilchegger selbst, ehemaliger Geschäftsführer der Linzer FPÖ, scheidet aus dem Gemeinderat aus, wo er seit 2015 vertreten war…

Personalrochade im Detail

Er habe sich den Schritt in die Selbständigkeit sehr gut überlegt und wollte bis zum Ende die Verantwortung in seiner derzeitigen Kanzlei wahrnehmen”, sagte Schilchegger in einer Aussendung der Partei. Statt des Rechtsanwalts zieht am 7. März Wimmers bisheriger Büroleiter Zeljko Malesevic für die FPÖ in den Gemeinderat ein.

Irritierend: FPÖ-Politiker fordert „Streetwork-Konzept“ statt Abschiebung

Der bisherige Stadtrat Markus Hein folgt Wimmer auf den Posten des Vizebürgermeisters. Neuer Stadtrat der Linzer FPÖ wird der Jurist Michael Raml. Schilchegger übernimmt dann Ramls Sitz im Bundesrat in Wien.

Detlef Wimmer gibt Staffelholz weiter

Terror-Gefahr für Oberösterreich? 2

„Es freut mich, nach zwölf Jahren in der ersten Reihe das ‚Staffelholz‘ an Weggefährten der ersten Stunde zu übergeben, die den Aufbau unseres Bezirks stark geprägt haben. Der jüngste Bürgermeister wäre sich übrigens sowieso nicht mehr ausgegangen. Der Rekord von Franz Dobusch liegt bei 36 Lebensjahren und bei der nächsten Wahl wäre ich schon 37“, kommentiert Wimmer die Rochade mit der für ihn typischen Brise Humor.

Hein freut sich auf mehr Verantwortung

Der neue Vizebürgermeister Markus Hein freut sich, in der Stadtregierung nun auch formal mehr Verantwortung übernehmen zu können: „Drei sachpolitisch sehr arbeitsreiche Jahre als Infrastrukturreferent liegen hinter mir. Wir haben die Weichen dafür gestellt, dass politisch aufgestaute Projekte der letzten Jahrzehnte endlich gelöst werden. Mein Ressort behalte ich“.

Markus Hein im Gespräch mit “Wochenblick”-Chefredakteur Christian Seibert.

Auch Michael Raml freut sich auf neue Herausforderungen: „Nach einigen Jahren im Stadtparlament und im Hohen Haus ist für mich die Linzer Stadtregierung eine sehr spannende Herausforderung. Sicherheit, Gesundheit und stabile Finanzen sind wesentlich für eine lebenswerte Heimatstadt Linz. Dafür werde ich mich mit voller Kraft einsetzen“, meint Raml.

“Wochenblick”-Interview mit Michael Raml

Der „Wochenblick“ wird demnächst ein ausführliches und exklusives Interview mit Michael Raml führen!

 

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