Den Menschen in den Mittelpunkt stellen! Das ist der Ansatz von Michael Mirschitzka mit seiner „Humanmechanik“. Doch nicht nur klassische Physiotherapie wird angeboten. Egal, wo es den Menschen „zwickt“ – sein Team und er haben das passende Angebot. Auch für jene, die nach einem anstrengenden Tag in seiner Praxis einfach nur die Seele bei einer Massage baumeln lassen wollen…
Ein Beitrag von Chefredakteur Christian Seibert
Wer die „Humanmechanik“-Praxis von Michael Mirschitzka in Linz-Urfahr betritt, dem fällt erst einmal die Metapher vom Hahn im Korb ein. In der Tat ist der 39-Jährige überwiegend von äußerst sympathischen Kolleginnen umgeben. Der Umgangston ist kollegial und sofort wird einem auch schon ein Erfrischungsgetränk mit Eis angeboten. Durch einen lustigen Zufall sei der Name „Humanmechanik“ entstanden.
Während einer Bundesheerübung habe ein Kollege gesagt, er sei Mechaniker. Auf die Gegenfrage, was Mirschitzka beruflich mache, antwortete er: „Ich bin auch sowas wie ein Mechaniker – nur mit Menschen!“ Seinen Bruder, der im Marketing tätig ist, fragte er, ob der Name gut zu verkaufen sei. Als dieser begeistert grünes Licht gab, war die „Humanmechanik“ geboren. Doch was kann man sich genau darunter vorstellen? „Ich habe den Ansatz, ganzheitlich zu behandeln und den Menschen im Mittelpunkt zu sehen“, sagt Mirschitzka.
Mehr als nur Physiotherapie
Von der klassischen Physiotherapie unterscheidet sich sein Ansatz. Diese wird in seiner Praxis ebenfalls angeboten, doch es gibt viele zusätzliche Behandlungen für Menschen. Diese reichen von NLP und Hypnose über Chiropraktik bis hin zu Atemtherapien.
Doch auch technisch ist sein Studio in Schuss, um auf Nachfrage seiner Kunden diese etwa mitttels Stoßwellen- oder Magnetwellentherapie bedienen zu können. Um ein derart breites Spektrum an Leistungen anzubieten, machte er unzählige Ausbildungen.
„Im Grunde können Sie sich das so vorstellen: Die Menschen kommen zu uns und wir reparieren das, was es zu reparieren gilt. Sei es in der Seele oder im Körper“, sagt Michael Mirschitzka über das Angebot seiner Praxis.
Die Reise in die Humanmechanik
Dabei helfen dem 39-Jährigen ein weiterer Sportphysiotherapeut, zwei Masseurinnen, eine Ernährungswissenschaftlerin, die sich derzeit in Karenz befindet und eine Assistentin. Mit einem Anamnesegespräch beginnt für Interessierte die Reise in die Welt der „Humanmechanik“.
Dabei werden die wichtigsten Daten hinsichtlich der körperlichen und psychischen Konstitution aufgenommen und eventuelle Vorerkrankungen abgeklärt. Doch schon beim ersten Termin geht es in die Behandlung.
Auf genaue Dokumentation legt Mirschitzka wert, auch um die Qualitätssicherung seiner Angebote stetig zu verbessern. Sein Angebot solle mit der Schulmedizin vereinen, sagt der Absolvent eines Studiums im Bereich Physiotherapie.
Kooperation mit Ärzten
Auch dort, wo die Behandlungsansätze der Schulmedizin keine neuen Erkenntnisse bringen, könne die „Humanmechanik“ ergänzend eingesetzt werden. Dabei legt er auch auf den Austausch mit Ärzten großen Wert, die ihrerseits Patienten in Mirschitzkas Praxis überweisen.
Auf 200 Quadratmetern werden die Behandlungen am und für den Menschen durchgeführt. Auch ein Trainingsraum steht in Linz-Urfahr zur Verfügung, damit die „Humanmechaniker“ ihrer Passion nachgehen können: Den Menschen zu reparieren – egal wo es „zwickt“…