Nachdem nach Wochenblick-Recherchen bekannt geworden war, dass bereits im Dezember eine 20-köpfige Migranten-Jugendbande aus Linz ausgeforscht wurde, hat sich nun ein bis dato ein unbekanntes Opfer bei der Ennser Polizei gemeldet. Es handelt sich um einen Jugendlichen, der im Herbst 2019 von Bandenmitgliedern beim Linzer Urfahranermarkt ausgeraubt worden sein soll. Auf Lichtbildern erkannte er die Täter wieder.
Insider aus Polizekreisen berichteten dem Wochenblick, dass die durchgehend migrantischen Täter entweder Österreicher oder gut integrierte, fleißige Migranten als Ziele auswählten. Zur Untermauerung der Drohungen bei Raub und Erpressung wurden häufig auch Messer oder Schreckschusswaffen verwendet. Aus Angst erstattete bslang keines der Opfer selbständig Anzeige bei der Polizei.
Erfolgreiche Wochenblick-Recherche
Die Tatverdächtigen zeigten sich bei den Vernehmungen zum Großteil nicht geständig bzw. verweigerten die Aussagen. Sie wurden in die Justizanstalt Linz eingeliefert, weitere Erhebungen sind erforderlich. Weshalb die Information der Öffentlichkeit hinsichtlich dieses großen Fahndungserfolges erst nach einem Monat erfolgte, konnte Wochenblick nicht in Erfahrung bringen. Tatsächlich erfolgte die Pressemeldung erst, nachdem wir die zuständige Abteilung mit Fragen zum Sachverhalt konfrontierten.