Der Himmel über Gmunden weinte, obwohl die Stadt am Samstag ein freudiges Ereignis feierte: die Durchbindung der Straßenbahn vom Klosterplatz zur Esplanade. Die Traunsee-Tramway befördert ihre Fahrgäste nun von Vorchdorf zum Bahnhof Gmunden und retour.
Ein Bericht von Kurt Guggenbichler
Der Transport der Passagiere erfolge im kundenfreundlichen Halbstundentakt, doch zwischen dem Gmundner Bahnhof und dem Bahnhof Engelhof in noch kürzeren Intervallen, hieß es beim total verregneten Eröffnungsfest an der Brücke und vorm Rathaus, das sich anscheinend kaum ein Gmundner entgehen lassen wollte.
„Ich bin überzeugt, dass auch die Kritiker des Straßenbahndurchbindungsprojekts schon bald zufriedene Fahrgäste sein werden“, erklärt Gerhard Gürtlich, Sektionschef im Verkehrsministerium, der Verkehrsminister Norbert Hofer in Gmunden vertrat.
Denn vom Lückenschluss dieser Straßenbahnverbindung profitierten viele Menschen, ließ „Stern & Hafferl“ -Geschäftsführer Günter Neumann durchblicken, weil diese Bahn nicht nur eine Pendler-, Kultur-, Veranstaltungs- und Schüler-Tram sei, sondern auch eine für stille Zecher und Touristen.
Für die weitere Zukunft sei sogar eine Verlängerung der Traunsee-Straßenbahn nach Laakirchen und Altmünster angedacht.
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