Aktuelle Ausgabe: “Glaube keiner Statistik…”

Wenn Zahlentricks unser Leben bestimmen

Aktuelle Ausgabe: “Glaube keiner Statistik…”

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Im Wochenblick-Spezialmagazin „Corona-Crash 2021“ nimmt der Bereich der Psychologie breiten Raum ein. Zu Recht, denn ohne das planmäßige Erzeugen und permanente Schüren von Ängsten hätten die Menschen von der vermeintlich so furchtbaren Corona-Pandemie nicht viel mitbekommen. Nachdem es – entgegen der Vorhersage von Kanzler Kurz – auch nach einem Jahr keine hunderttausend Coronatoten gibt und auch das Gesundheitssystem weiterhin nicht zusammenbricht, bemühen sich die Pandemie-Propagandisten um Zahlenmaterial, das ihre These vom alles dahinraffenden Killervirus – wenigstens ein bisschen – untermauert.

So sind jede Menge Diagramme im Umlauf, die eine Übersterblichkeit von 11% in Österreich behaupten: der ORF meldete etwa am 14.1. ein Plus von 10,9%, was schlicht und einfach falsch ist. Tatsächlich sind 2020 knapp 5% mehr Menschen verstorben als man statistisch erwartet hätte.  Was nun auf den ersten Blick auffällt, ist, dass in Österreich Jahr für Jahr immer mehr Menschen sterben.

Sterbeziffer erhöht sich ganz natürlich

Das ist hinlänglich bekannt und auf zwei Effekte zurückzuführen. Zum einen wächst die Bevölkerung durch Zuwanderung stetig und bei insgesamt mehr Menschen sterben auch mehr. Zum anderen wird die Bevölkerung einfach älter und ältere Menschen haben eine höhere Sterbewahrscheinlichkeit als junge Menschen.

Bereits in der Oberstufe lernen Schüler, dass der Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten Jahre nur dann anzuwenden ist, wenn die Datengrundlage gleich bleibt. Z.B. wenn das Gewicht eines Apfels 2020 mit dem Gewicht von Äpfeln in den Jahren davor verglichen wird. Bei Zahlen, die in den letzten Jahren stetig angestiegen sind, wie eben die Anzahl der in Österreich gestorbenen Personen oder die Anzahl der in Österreich lebenden Menschen, muss mittels linearer Regression die Trendgerade verwendet werden.

Falscher Durchschnitt als Grundlage

Das könnte man bereits im Mathematikunterricht an der Schule gelernt haben, spätestens in der ersten Statistikvorlesung sollte man es aber wissen, denn jeder Student würde bei der Prüfung krachend durchfallen, wenn er den Trend ignoriert und stattdessen einfach mit dem falschen Durchschnitt arbeitet.

Vergleicht man nun die 2020 gestorbenen ca. 90.500 Menschen mit dem Erwartungswert von 86.200,  ergibt dies 4.300 mehr gestorbene  Menschen als zu erwarten gewesen wären. Das sind 4,99% mehr als erwartet – die offiziell behaupteten 11% sind bewusst irreführend und falsch. 

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe

  • Zum Geleit: Leben oder nicht leben: Eine Frage der Statistik
  • Österreich und die Welt: Natürlich alles freiwillig: Corona-Zwangstestung an Schulen
  • Wochenthema: Statistik und Ängste: Wie Daten für Politik missbraucht werden
  • Interview: “Man nimmt Corona her, um die Menschen klein zu machen”
  • Aus der Heimat: Oberösterreichs Friseure kritisieren den jüngsten        „Verordnungsschwachsinn“ der Regierung
  • Heimatreportage: Das stille Leid der Alten: Pflegerinnen geraten an Belastungsgrenze
  • Mediathek: Das freie Internet liegt endgültig am Scheiterhaufen
  • Unsere Leute: Kollateralschaden der Pandemiebekämpfung

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In Zeiten der Corona-Krise ist es besonders für kleinere Medien schwierig zu überleben, da einerseits die Werbung sehr stark einbricht und andererseits die Kosten steigen, denn in ungewissen Zeiten will das Informationsbedürfnis der Bevölkerung selbstverständlich mit verlässlichen Informationen gestillt werden.

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