Corona: Experte fordert Impfpflicht und Drittstich nach nur 5 Monaten

"Ob drei reichen wissen wir nicht"

Corona: Experte fordert Impfpflicht und Drittstich nach nur 5 Monaten

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Der Molekularbiologe Ulrich Elling ist schon mehrfach mit seiner Panikmache in den Medien aufgefallen. Im Juli dieses Jahres prophezeite er immer resistentere Virus-Varianten und meinte auch, dass eine 85-prozentige Durchimpfung nur über eine Impfpflicht erreichbar sei. Auf Twitter meldete er sich nun erneut und sprach sich auch für eine Auffrischungs-Impfung bereits nach fünf Monaten aus. Bloß ob diese wirkt, wisse man nicht…

  • Stufen 1 bis 4 im Stufenplan laut Experten wirkungslos
  • Zwei Impfungen schützen nicht dauerhaft, daher fordert Experte Drittimpfung nach fünf Monaten
  • Ob diese Drittimpfung wirkt, weiß man nicht, so der Experte
  • Es brauche eine Impfpflicht – sonst müssten Ungeimpfte Konsequenzen, wie z.B. Selbstbehalt bei Krankheit, selbst tragen
  • Ohne Impfpflicht würde es zu Lockdown und Aufstand der Geimpften kommen

Am Freitag meldete sich der Molekularbiologe Ulrich Elling auf Twitter zur aktuellen Corona-Lage zu Wort. Der Experte zweifelhafter Logik fordert einen Drittstich nach nur fünf Monaten – ob dieser wirkt, wisse man allerdings nicht.

Saisonale Covid-19-Welle galoppiere

Der Gruppenleiter am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Akademie der Wissenschaften konstatierte, die saisonale Corona-Welle würde galoppieren. Das von der Regierung vorgesehene Maßnahmenpaket habe in den Stufen 1 bis 4 „praktisch keinen Effekt auf die Kurve, denn im 2/3G Bereich“ würden sich kaum Menschen anstecken. Ziel des Paketes sei es „in Wahrheit, Menschen zur Impfung zu treiben.“ Man verliere dadurch „weitere wertvolle Tage im Kampf gegen Covid-19“. Alle Maßnahmen, die jetzt ergriffen würden, bräuchten vorab Evidenz bzw. klare Erfolgsprognosen.

Fordert Drittstich nach nur fünf Monaten

Die Impfung würde einige Monate vor Ansteckung schützen. „Zwei Shots schützen aber nicht dauerhaft. Ob drei reichen, wissen wir nicht. Bei uns sind nur zehn Prozent schon sechs Monate nach der Zweitimpfung, also zum Boosten (dem Corona-Drittstich) zugelassen“, hält der Molekularbiologe fest. Würde man bereits nach fünf Monaten die „Auffrischung“ verabreichen, könnten sich in Österreich alle doppelt Gestochenen mit der dritten Impfung schützen, behauptet Elling.

Impfpflicht gefordert – sonst Lockdown und Aufstand der Geimpften

Österreichweit nehme die Immunität ab. „Wir brauchen eine Impfpflicht oder Ungeimpfte müssen die Folgen ihres Tuns selbst tragen (Selbstbehalt im Krankheitsfall, keine Lohnfortzahlung, Sonderabgabe…)“, fordert Elling, denn „sonst schlittern wir in einen Lockdown und den Aufstand der Geimpften“, sagt uns der Glaskugelexperte die Zukunft voraus.

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