Corona-Immunität ist der Regierung egal: Was ist mit unseren Antikörpern?

Herdenimmunität egal

Corona-Immunität ist der Regierung egal: Was ist mit unseren Antikörpern?

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Die gesellschaftliche Ausgrenzung hat ein Ausmaß erreicht, das aufgrund unserer Verfassung, unserer Bürgerrechte und der Menschenrechte undenkbar war. Ungeimpfte dürfen nichts mehr. Gerade noch können sie unter widrigsten Bedingungen des mehrmals wöchentlichen Testens – so ein Test überhaupt verfügbar ist – ihrer Arbeit nachgehen. In ihrer Freizeit dürfen sie kein Lokal aufsuchen, kein Museum, kein Kino, dürfen nicht einmal Skilifte benützen. Jetzt droht die Regierung auch noch damit, sie im Sinne eines “Lockdowns für Ungeimpfte” aus Geschäften auszuschließen. Doch es geht nicht um Corona. Es geht nicht um Immunität und es ging auch nie um Herdenimmunität. Das haben die Regierungen längst bewiesen.

Ein Kommentar von Bernadette Conrads

“Wir brauchen Herdenimmunität”: Das war die Parole, die die Regierungen zu Beginn der Corona-Krise ausgaben. Im Auftrag der Pharma-Industrie und ihrer bezahlten Experten, wie wir heute wissen. Dass die Herdenimmunität nicht das Ziel ist, ist längst klar. Die Politik spricht längst nicht mehr davon, sondern nur noch von den Impfungen. Sie war die Karotte, die man den Bürgern stets vor die Nase hält, damit er die rigorosen Freiheitsbeschränkungen hinnimmt. Er soll glauben, dass das alles irgendwann ein Ende haben würde. Dass es das Anschober’sche “Licht am Ende des Tunnels” gebe. Und so wurden mittlerweile aus “die nächsten Wochen werden entscheidend sein” unhinterfragt Monate. Bald sind es zwei JAHRE. Und es ist dabei unwesentlich, ob ein Anschober oder ein Mückstein das Amt des Gesundheitsministers bekleidet. Die Corona-Regeln sind überall gleichermaßen von internationalen Organisationen (WHO, WEF…) ausgegeben und von den Lobbyisten der Großkonzerne vorgegeben. Unsere Verfassungen sind zahnlos gegen die Vorgehensweise. Die Demokratien, so wir sie je hatten, sind am Ende.

Von guten und schlechten Antikörpern

Wer bereits eine Corona-Infektion überstanden hat, ist nachweislich am wirksamsten gegen das Labor-Virus SARS-CoV-2 immun. Das war bei Viren mit Ausnahmen wie dem unheilbaren HIV und der sich ständig verändernden Influenza eigentlich schon immer so. Eine Studie aus Israel bestätigt diese Annahme. Sogar Karl Lauterbach und Christian Drosten gestanden das bereits ein – Sie plädieren trotzdem für das Impfen mit den neuartigen mRNA-Stoffen.

Trotzdem zählen Antikörper, die etwa durch eine unbemerkte Infektion erzielt wurden, nicht. Wir gelten nicht als genesen, wenn wir keinen Absonderungsbescheid haben. Nur staatlich kontrollierte Immunität scheint zu zählen. Wer sich 10 Tage einsperren ließ, darf als genesen gelten und nicht wer es tatsächlich ist. Antikörpertests, die die lebenslange Immunität kurzfristig nachweisen und T-Zellentests die sie langfristig nachweisen, haben aus staatlicher Sicht keinerlei Gültigkeit. Geht es nach dem Staat müssen wir uns so auch impfen lassen, wenn wir bereits genügend Antikörper haben. Dabei ist vollkommen unklar, welche Auswirkungen es hat, wenn man zusätzlich zur bestehenden Immunität zur mRNA-Spritze greift. Der Fall des 21-jährigen Luis, der bereits an Corona genesen war und später durch die Impfung schwer erkrankte ist jedenfalls ein Indiz dafür, dass es wohl keine gute Idee ist, zusätzlich zur bestehenden Immunität den fragwürdigen mRNA-Cocktail zu spritzen.

Was vernünftige Politik tun würde

Geht es aber um die Impfungen, zählen die Antikörper plötzlich doch wieder. Sie werden als Nachweis ihrer Wirksamkeit herangezogen. Und das obwohl die Impfung nachweislich einen weniger beständigen Antikörperschutz (Israel-Studie, “Booster”) bietet, als die durchgestandene Infektion. “Es fällt in diesen Zeiten wirklich schwer, nicht in Verschwörungstheorien zu verfallen”, resümiert ein Nutzer.

Vernünftige Politik hätte längst erhoben, wie groß der Anteil der Bevölkerung ist, der bereits immun ist. Wäre es je um Herdenimmunität gegangen, hätte man in Antikörper- und T-Zellentests investiert und nicht in ein PCR-Testmanagement das zu nichts anderem dient, als künstlich eine Epidemie-Situation aufrecht zu erhalten. Eine “Epidemie”, die ohnehin 94%-99% ohne größeren Schaden überstehen, wie Studien nahelegen. In der Ukraine wurde eine großflächige Erhebung des Antikörperstatus der Bevölkerung durchgeführt. Bereits im Februar wurde bekanntgegeben, dass 44-60% der Bevölkerung immun waren. Doch es geht eben nicht um Immunität. Es geht einzig um Kontrolle und diese soll die Menschen – warum auch immer – in die Nadel treiben.

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