Wien: Tausende machten ihrem Unmut bei einer Demo gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen Luft. Laut Veranstalter waren 3.500 auf der Straße. Besonders der aus Hessen angereiste Arzt Dr. Guido Hofmann heizte der Menge kräftig ein und forderte in einer emotionalen Rede: „Steht verdammt nochmal auf!“
„Es ist vielleicht die letzte Demonstrationsmöglichkeit vor dem nächsten Lockdown“, gab eine Teilnehmerin ihre Motivation an, extra aus Linz am Feiertag anzureisen.
„Wahrheits-Virus“
Und Tausende nutzten die Gelegenheit. Der Platz vor der Wiener Oper war gerammelt voll. Kein Abstand, keine Masken: Man war fast in eine normale Zeit versetzt. „Ein potentielles Superspreader-Event“ nannten es danach die Mainstream-Medien. „Ja, Superspreader des Wahrheits-Virus“ kommentierten die Demonstranten lächelnd.
Die Motivation der meisten Teilnehmer war wohl die böse Vorahnung, dass es mit dem nächsten Lockdown nicht getan sein würde. „Wir werden auf etwas Großes vorbereitet“, sagt ein Mann mit einem Schild gegen Zwangsimpfungen. Fast alle rechnen mit einem Wirtschafts-Crash und weiterer staatlicher Brutalität.
Sperma und der PCR-Test
Besonderer Höhepunkt der Protest-Versammlung: Die emotionale Rede von Dr. Guido Hofmann. „Ich darf bei diesem Thema nicht zu emotional werden, auch wenn es mich so tief berührt“, sagte der aus Hessen stammende Arzt. Doch das gelang ihm nicht. Laut, emotional, eindringlich warnte er davor, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen.
Der PCR-Test sei niemals geeignet eine klinische Diagnose zu stellen. „Das ist ungefähr so als ob ich einen Abstrich nehme und ein Spermien-Fragment finde und sage: Die Frau ist schwanger!“ erklärte der gynäkologische Fachmann. Hauptverantwortlich sei der Erfinder des umstrittenen PCR-Tests: „Professor Drosten lügt und das Schlimme ist, er weiß das!“
Mut wirkt ansteckend
Die besondere Motivation vieler Teilnehmer fasste eine junge Mutter zusammen: „Den Corona-Zirkus lehnt der Großteil der Menschen längst ab. Die wissenschaftlichen Beweise fehlen, die Regierung bleibt jeden Beweis schuldig, dass ihre Zwangsmaßnahmen gerechtfertigt sind. Und doch schweigen die Menschen, weil sie noch Angst haben, aufzustehen. Wir stehen heute hier. Für unsere Kinder, aber auch für diejenigen, die noch verunsichert daheim bleiben.“ Denn Widerstand würde etwas bringen: „Wenn genügend Menschen friedlichen Widerstand leisten, ist diese inszenierte Pandemie vorbei. Wir müssen sie dazu bringen mit der Panik aufzuhören.“
Dr. Hofmann schlägt in die selbe Kerbe. Er könne nur jedem empfehlen, seine Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung abzulegen. Man verliert falsche Freunde oder Kunden und bekommt die Guten, die sich jetzt zusammenfinden. „Wer Angst hat etwas zu verlieren, der hat es schon verloren! Steht verdammt nochmal auf!“
Masken angezündet
Für den „Wochenblick“ war Redaktionsleiterin Elsa Mittmannsgruber mit einem Kamerateam vor Ort. Das Video kann demnächst auf wochenblick.at angesehen werden. Auf der Demo sprachen neben den Veranstaltern Hannes Brejcha, Martin Rutter und Edith Brötzner auch der Arzt Dr. Peer Eifler, Dr. Guido Hofmann und die Mut-Polizistin Birgit P.
Am Ende der Kundgebung musste die verhasste Maske „als Symbol der Unterdrückung“ brennen. Die Masken wurden gemeinsam angezündet.