Dr. Krall: „Bankencrash spätestens in 8 bis 12 Wochen“

Auch Lebensmittelengpässe kommen

Dr. Krall: „Bankencrash spätestens in 8 bis 12 Wochen“

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„Ein Dominostein nach dem anderen kippt.“ Dr. Markus Krall hält den Finanzcrash für unvermeidlich. Und er traut der amtierenden Politik nicht zu, die Wirtschaftskrise aufzufangen. Es werde unweigerlich zu einem Crash kommen.

Finanzexperte und Bestsellerautor Dr. Markus Krall erklärt im Interview mit der „Jungen Freiheit“, warum der eingeleitete Wirtschafts-Crash auch von verzweifelten Maßnahmen der Politik nicht aufgehalten werden kann.

Bankencrash tatsächlich unaufhaltsam?

Für den ausgewiesenen Kenner der Finanzmärkte ist klar: Die Banken werden im Zuge der nächsten Wochen, unter dem Druck der Ereignisse, zusammenbrechen. Im aktuellen Interview mit der „Jungen Freiheit“ konkretisiert er: Bei den Banken werde „spätestens in 8 bis 12 Wochen“ der ultimative Crash in Gang gesetzt.

Bis dahin werde es starke Schwankungen und massive Interventionen der Notenbanken geben. Dies werde den Kollaps der Finanzmärkte nur verzögern, nicht aufhalten können.

„Bankrun“ hat bereits begonnen

Als „Bankrun“ wird der Ansturm der Bankkunden bezeichnet, die Geld von den Banken abziehen, weil sie ihr Geld cash verfügbar haben wollen. Dies führt zum Abzug des Kapitals von den Banken und ist mitverantwortlich, warum das Bankensystem kollabiert.

Ein solcher Bankrun sei, so Dr. Krall im Interview, bereits jetzt schleichend in Gang gesetzt. Die Leute würden viel mehr Bargeld von den Banken abheben. Das Vertrauen der Sparer und Unternehmer in die Banken schwinde laufend. Die Bankkunden befürchten, dass die Banken nicht mehr in der Lage seien, ihr Geld auszuzahlen. Dem werde jetzt schon durch Begrenzungen des Barabhebens seitens der Banken entgegen gewirkt.

Corona ist Auslöser, nicht Ursache von Crash

Dr. Markus Krall warnt seit Jahren vor einem drohenden Finanzcrash. Und das Besondere an seinen Warnungen: Er sagte den Crash punktgenau für diesen Sommer voraus. Lange, lange vor der Corona-Krise.

Wenn nun medial und politisch versucht werde, die Schuld an der Krise dem Corona-Virus allein in die Schuhe zu schieben, wehrt er ab:

„Lassen Sie sich das nicht einreden! Wie groß der Anteil ist, darüber wird von nun an zwar viel gestritten werden und zweifellos ist er veritabel. Aber Corona ist nur der erste Dominostein, der Auslöser, nicht Ursache der kommenden Depression. Die liegt darin, daß EZB, EU und Bundesregierung nichts getan haben, um Ökonomie und Finanzen nach den letzten Krisen auf gesunde marktwirtschaftliche Füße zu stellen. Sondern durch eine ideologische Politik – skrupellos gegenüber den Bürgern, die am Ende bluten müssen – deren Substanz sogar weiter ausgehöhlt haben.“

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