Das Rauchverbot solle fallen, bürokratische Hürden abgebaut und Steuern gesenkt werden. Außerdem sollen Unternehmer nicht durch das soziale Netz fallen.
Die Freiheitlichen befürchten, dass die heimische Gastronomie in einer wirtschaftlichen Katastrophe endet. Deswegen fordert Manfred Haimbuchner gemeinsam mit dem freiheitlichen Wirtschafts-Mann Michael Fürtbauer die „Entfesselung der Gastronomie“.
Gastgärten-Beschränkung aufheben
Haimbuchner verortet in den Corona-Maßnahmen eine große Belastung für das dörfliche Leben. Fürtbauer, der selbst aus der Gastronomie kommt, fordert deswegen die Aufhebung der 4-Personen-Beschränkung in Gastgärten, sowie die Abschaffung der Maskenpflicht. Weiters vermisst Fürtbauer einen Fahrplan für die Nachtgastronomie.
Unternehmer: von Berechtigten zu Bittstellern geworden
Das Wirtepaket bringe nicht die versprochene Entlastung für Gastronomen, kritisiert Gastro-Experte Fürtbauer. Durch die Abschaffung des Epidemiegesetzes seien die Unternehmer von Entschädigungs-Berechtigten zu Bittstellern geworden. Desweiteren sei die Zuständigkeit der WKO unverständlich: „Mit nur einem Mausklick hätte das Finanzamt alle Daten gehabt.“, kritisiert Fürtbauer die bürokratischen Umwege. Außerdem seien die Förderrichtlinien zu kompliziert.
Systemgastronomie im Vorteil
Die versteckte Förderung der Systemgastronomie schade heimischen Gastronomen.
Die Systemgastronomie sei im Vorteil, weil sie sich weniger an die unklaren Regelungen der Regierung halte. Kleinere Betriebe müssten sich indes vor hohen Strafen für Regel-Verstöße fürchten, die für Großkonzerne kein Problem darstellen.
Rauchverbot aussetzen
Bereits jetzt zeichne sich das Ende in einer wirtschaftlichen Katastrophe ab. Haimbuchner fordert mehr Freiheit für Bürger und Unternehmer. Das Rauchverbot solle zukünftig ausgesetzt werden, um die österreichische Gastronomie wieder attraktiver zu machen.
Fürtbauer: Mindestsicherung für Unternehmer
Der Wegfall der Gastronomie habe die meisten Arbeitslosen geschaffen. Deswegen müsse die Kurzarbeit verlängert werden, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Hilfsgelder der Regierung reichten für viele Unternehmer nicht einmal aus, um ihre Strom- und Mietkosten zu bezahlen.
Um die heimische Gastronomie zu retten, an der viele Existenzen ganzer Familien hängen, soll die Mindestsicherung auch für Unternehmer geöffnet werden, fordert Fürtbauer.

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