Israels Impfungen: Vorbild oder menschliches Versuchslabor?

Schutz unklar, hohe Toderate

Israels Impfungen: Vorbild oder menschliches Versuchslabor?

[responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Vorlesen"]

Das hochentwickelte Land im Nahen Osten gilt weithin als Musterbeispiel einer staatlichen Impfpolitik. Hier ist bereits etwa die Hälfte der Bevölkerung geimpft. Israel setzt auf den Impfstoff von Pfizer/BioNTech, der als etwas sicherer gilt als der umstrittene AstraZeneca. Dennoch aber häufen sich Berichte von schwersten Gesundheitsproblemen nach der Impfung und sogar Pfizer-Chef Albert Bourla bezeichnete Israel als Menschenlabor.

Von Franziska Bernhard

Der israelische Staat hat zwar die rechtliche Haftung für die Verwendung des Impfstoffes übernommen, während AstraZeneca weitreichende Haftungsausschlüsse erwirkt hat. Zudem ist im zentralisierten Israel jeder krankenversichert. Dennoch aber fehlt es an Versuchsprobanden, die Impfstoffe überhaupt korrekt zulassen zu können.

Jetzt macht Pfizer-CEO Albert Bourla mit erschreckenden Aussagen auf sich aufmerksam: „Ich glaube“, so Bourla, „dass Israel im Moment das Labor der Welt geworden ist, weil sie in diesem Zustand nur unseren Impfstoff verwenden und einen sehr großen Teil ihrer Bevölkerung geimpft haben, sodass wir sowohl wirtschaftliche als auch gesundheitliche Indizes studieren können.“

Unklarheit über Schutz vor Ansteckung

Ob die Impfung auch vor einer Ansteckung oder Weitergabe des Virus schütze, weiß Bourla selbst nicht. Die realen Daten aus wissenschaftlichen Erhebungen müssten erst ausgewertet werden, um das überhaupt beurteilen zu können, so Bourla. Demnach müssten erst einmal Ergebnisse der Folgen und möglichen Schäden bei geimpften Personen quantitativ untersucht und ausgewertet werden, bevor überhaupt die Frage beantwortet werden kann, ob die Impfung vor Ansteckung und Weitergabe überhaupt schützt.

Wer nicht mitmacht wird bestraft

Da es für die Teilnahme an diesen regelrechten Menschenversuchen aber offenbar an Freiwilligen mangelt – die einen wollen nicht, die anderen können nicht, weil sie bereits zwangsgeimpft sind – wird mittels „grüner Pässe“ und Sticker durch die israelische Regierung praktisch jeder damit bestraft, der sich weigert, an einem „Labor“-Experiment für ein riesiges, nicht unumstrittenes Pharmaunternehmen teilzunehmen. 

Vorbild Israel mit hohen Todesraten?

Zweifelsohne mag das israelische Gesundheitssystem in der Region das beste und fortschrittlichste sein; die wundersamen Anstiege von Todesfällen aber sprechen eher für deutliche Risiken und eine Kohärenz mit den Impfungen. Warum also werden Impfstoffe vergeben, die nicht an Freiwilligen, die über alle Risiken und Nebenwirkungen zuvor aufgeklärt worden sind und im Idealfall dagegen abgesichert werden, vorschriftsgemäß getestet worden sind? Und weshalb wird Israel als Vorbild gefeiert, während die Todesraten ein ganz anderes Bild zeichnen? Zumal das öffentliche Leben durch Lockdowns schlichtweg zerstört ist und jegliche Grundrechte inzwischen an den „grünen Pass“ gebunden sind – eben jenen Pass, den Kurz bis April auch in Österreich einführen will. Warum er wohl auffällig oft nach Israel reist?

 

Israels Impfungen: Vorbild oder menschliches Versuchslabor? TEILEN
Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn
Share on whatsapp
WhatsApp
Share on telegram
Telegram
Share on reddit
Reddit
Share on email
Email
Ähnliche Artikel
Schlagwörter
NEWSLETTER

Bleiben Sie immer aktuell mit dem kostenlosen Wochenblick-Newsletter!

Neuste Artikel
vor 22 Tagen, 21 Stunden, 51 Minuten
vor 22 Tagen, 23 Stunden, 51 Minuten
vor 23 Tagen, 9 Stunden, 51 Minuten