Die Jugendorganisation der SPD, die „Jusos“, beweisen das ihr Name Programm ist. Denn die Abkürzung bedeutet nicht etwa Jungsozialdemokraten sondern Jungsozialisten. Dass zwischen Demokraten und Sozialisten ein großer Unterschied besteht, dürfte klar sein. Und nun hat die Bundesvorsitzende dieser Truppe quasi eine noch größere Überwachung der Bürger gefordert. Selbstverständlich um die Menschen angeblich vor dem Coronavirus zu beschützen.
Ein Gastkommentar von Christian Schwochert
So sprach sich Jessica Rosenthal für eine „tägliche Schnelltestpflicht aller Lehrer und Schüler“ aus. Die Kosten dafür würde natürlich der Steuerzahler tragen; ganz abgesehen davon, dass diese vielen Tests etwas “orwellsches” an sich haben und quasi eine tagtägliche Kontrolle der Menschen bedeuten. Was das für psychische Folgen hat ist schwer zu beziffern, aber die finanziellen Kosten kann man berechnen und diese haben es in sich. Sollte der Jusosplan Wirklichkeit werden, hat man gleich den nächsten Grund für eine satte Steuererhöhung. Daran denken die jungen Sozialisten freilich nicht, denn es geht ja nicht um ihr Geld. Sie sind bei der SPD, die ihnen gut betuchte Pöstchen verschafft, gut untergebracht.
Mehr als 11 Millionen Schnelltests täglich!
Aber auf den Normalbürger würde folgendes zukommen: Insgesamt gab es im Schuljahr 2020/2021 in Deutschland nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 10,91 Millionen Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Die Zahl der Lehrer an diesen Schulen lag im selben Schuljahr bei 782.613. Dies bedeutet folglich zusammengenommen ungefähr 11,8 Millionen Schnelltests pro Tag; bei Kosten von rund 4,75 Euro pro Stück. Wobei hier nicht vergessen werden darf, dass der Staat bekanntlich nicht zu Discount-, sondern Wucherpreisen einkauft. Damit kommen wir auf täglich rund 55 Millionen Euro, also 385 Millionen Euro pro Woche und infolgedessen 1,6 Milliarden Euro pro Monat. Und das nur, um die Wünsche der Jusos zu erfüllen? Einer Truppe von linken Wohlstandsoberschichtkindern, von denen die meisten nie in ihrem Leben hart arbeiten mussten.
Forderte Kultusminister auf, Schnelltest-Pflicht einzuführen
Über die Kosten denkt jemand wie Rosenthal natürlich nicht nach. Sie forderte diese konsequenten Testungen, sodass man „keinen Infektionsherd in den Schulen hat und sicher lernen kann.“ In der Sendung „Frühstart“ forderte die Nachwuchspolitikerin die Kultusminister auf, die Schnelltestpflicht in allen Bundesländern schnellstens einzuführen. Bisher haben die anderen etablierten Politiker jedoch noch nicht auf sie gehört. Aber dass diese Schnelltestpflicht doch noch kommt darf man deshalb nicht ausschließen, denn in Zeiten von Corona ist für die etablierten Politiker und Großkonzerne so ziemlich alles möglich. Und wenn es soweit ist, sind Leute wie Frau Rosenthal gleich ganz vorne mit den Zwangsmaßnahmen dabei. Unternehmen müssten „im Zweifel verpflichtet“ werden, Schnelltests herzustellen. Denn „wir haben als Industriestandort viele Möglichkeiten, auch Tests zu produzieren und die Kapazitäten hochzufahren“, behauptete sie, obwohl sie es besser wissen müsste. Gehört sie doch einer der führenden Parteien an, die unsere Industrie nicht zuletzt durch die Corona-Politik zu Grunde richtet.
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