Links mit Rechts: Querfronten der Solidarität gegen die Coronadiktatur

In Linz beginnt's

Links mit Rechts: Querfronten der Solidarität gegen die Coronadiktatur

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Die Ereignisse der letzten Monate sind erstaunlich, denn sie bringen Dinge an die Oberfläche, die vor einem Jahr niemand geglaubt oder geahnt hätte. Zum einen zeigen sich die totalitär-diktatorischen Gelüste einer türkis-grünen Bundesregierung. Zum anderen rücken in der Sache Menschen vom linken und rechten politischen Spektrum zusammen, erkennen, dass die anderen vielleicht doch nicht “so böse” sind und kämpfen gemeinsam gegen das Unrecht. Ein kleiner Sieg der viel zitierten “Menschlichkeit”.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die staatliche Repression trifft jeden gleich. Vielleicht nicht, wenn man in den schwarz-türkisen Netzwerken gut verankert ist. Dann sollen die Förderungen und Hilfen für jene die etwas gleicher sind etwas lockerer sitzen. Tatsächlich treffen sich momentan immer mehr Menschen, die sich eigentlich an den beiden Enden der politischen Skala verortet haben, in der Mitte – und reichen sich die Hand. Es geht um viel, vielleicht um alles: Im Endeffekt ist man sich in einer Sache einig: Auf Diktatur hat keiner Lust. Letztendlich wollen viele so genannte “Linke” und viele so genannte “Rechte” offenbar das selbe: in Ruhe gelassen werden und in Frieden leben.

Anlassfall Badcafé Linz

Speziell bei der mehrfachen Erstürmung des Linzer Badcafés durch die Staatsmacht zeigte sich eine beeindruckende Solidaritätsbewegung. Denn Betreiberin und Café würde man nach alten Kategorien eher als “links” einordnen. Als bekannt wurde, wie übel man ihr seitens der Bereitschaftseinheit der Polizei bereits auf der Friedensdemo am Freitag mitgespielt hat, kamen viele Menschen zur Eröffnung ihres Lokals in der Linzer Altstadt. Gegenseitige Hilfe wird nicht nur akzeptiert sondern auch dankend angenommen, an manchen Stellen ist statt bisheriger totaler Ablehnung so etwas wie eine zarte Freundschaft zu erkennen.

Mitmenschen in Not hilft der Österreicher immer

Nicht nur “durchs Reden” kommen die Leute zusammen, denn mit der Gegenseite zu reden war zumindest bei “der Linken” leider schon immer verpönt. In diesem Fall kommen sie durch die äußere Bedrohung ihrer Freiheit, die wirtschaftliche Not – und durch “die Tat” zusammen. Was eindrucksvoll zeigt: Egal wo man auf der politischen Skala steht, im Endeffekt stehen dahinter Menschen. Österreicher sind in ihrem Wesen stets kollegial und hilfsbereit. Mögen viele von uns gerne streiten und herumgranteln, einem Mitmenschen in Not hilft man immer, das ist im Österreicher von Vorarlberg bis Wien fest verankert. Das wurde von der politischen Gegenseite oft bestritten, doch jetzt wo es hart auf hart kommt zeigt sich die Wahrheit.

Gemeinsam gegen das Unrecht

Der immer mehr wie eine absurde Kunstperson wirkende Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein rundum überforderter Koalitionspartner müssen sich warm anziehen. Denn der Gegenwind, der sich jetzt auf den Straßen Österreichs formiert, hat keine politische Farbe mehr. Menschen, die ihr Leben lang “links” gewählt haben, sind gewiss keine Nazis und keine Rechtsradikalen. Sie als solche zu denunzieren wird viele nur noch mehr aufbringen. Vielleicht kommt irgendwann wieder eine Zeit, wo man weltanschauliche Differenzen diskutiert – momentan ist aber zusammenrücken gegen ein viel größeres Unrecht angesagt, das man der Bevölkerung aufzwingen will.

 

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