In den Bundesländern wird derzeit ein Verbot von Silvesterfeuerwerken diskutiert. Vor allem nach den Entbehrungen des Corona-Jahres haben sich die Österreicher ihr Feuerwerk verdient, sagt der freiheitliche Wirtschaftssprecher Mag. Reinhard Teufel.
Der niederösterreichische Landtagsabgeordnete erklärte anlässlich der Verbotsdiskussionen: „Die Menschen haben ein Recht darauf es zum Jahreswechsel ordentlich krachen zu lassen, zumal das Jahr 2020 nicht unbedingt das beste war.“
In Wien verboten
Die großen Silvesterfeierlichkeiten wurden in den meisten Bundesländern bereits untersagt. Mit ihnen fallen auch die Silvesterfeuerwerke. In Wien wird auch das private Zünden von Feuerwerkskörpern verboten sein. In Niederösterreich will die Politik noch die Covid-Entwicklung abwarten, bevor sie eine Entscheidung trifft.
Kriminalisierung von Feuerwerken “skurril”
Alle Jahre werde versucht, die traditionellen Silvesterfeuerwerke “mit absurden Begründungen zu verhindern, beziehungsweise zu kriminalisieren”, ärgert sich Reinhard Teufel. Dass nun auch die Corona-Krise als Argument für ein Verbot bemüht werde, findet Teufel skurril.
“Zeigen wir der Regierung, was wir von Schnapsidee halten”
Für den freiheitlichen Wirtschaftsmann ist die Corona-Krise nur ein vorgeschobenes Argument um der Bevölkerung um ein weiteres ihre Freiheiten zu nehmen. Sein Appell: „Lassen wir es zu Silvester ordentlich krachen und zeigen der Regierung, was wir von derartigen Schnapsideen halten“