Entgegen mancher Falschmeldungen in den Mainstream-Medien findet die Demo am Samstag 16. Jänner in Wien statt. Es werden viele tausende Menschen erwartet, die mittlerweile nicht nur gegen die falschen Corona-Zwangsmaßnahmen demonstrieren, sondern zunehmend auch für ihre elementaren Grund- und Freiheitsrechte.
Der „Wochenblick“ hat Freitagvormittag mit mehreren Initiatoren gesprochen. Hier die wesentlichen Infos:
Start 13 Uhr beim Heldenplatz
Zahlreiche Kundgebungen und Demonstrationen sind für den 16.1. in Wien angemeldet. Teilweise wurden Veranstaltungen von den Behörden untersagt, mit dem Argument, dass es bei vorangegangenen Veranstaltungen schon zu Verordnungsübertretungen gekommen sei. Dass diese Vorgehensweise später einmal vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben werden könnte, scheint realistisch.
Freitagvormittag waren mehrere Versammlungen noch nicht untersagt. So findet auch die Großkundgebung um 14 Uhr am Heldenplatz regulär statt. Vereinzelte Initiatoren bitten aber die Teilnehmer sich bereits um 13 Uhr beim Eingang des Heldenplatzes, beim „Äußeren Burgtor“ / Burgring, gegenüber des Maria-Theresien-Platzes zu sammeln.
Maskenpflicht bei Demos wurde gesetzlich installiert
Der „Wochenblick“ berichtet seit Tagen, wie streng die Polizei die derzeitigen Maßnahmen kontrolliert und durchsetzt. In Linz wurde sogar die mittlerweile berühmte Barbesitzerin des Badcafes von der Polizei festgenommen, weil sie keine Maske auf einer Kundgebung getragen hatte. Tatsächlich ist dieser fragwürdige Maskenzwang von der letzten Gesetzesüberarbeitung vom 22. Dezember 2020 gedeckt: Demnach müssen auf öffentlichen Veranstaltungen, auch in der frischen Luft, Masken getragen werden. Ob es sich bei „Spaziergängen“ tatsächlich um Versammlungen handelt und ob das im Versammlungsgesetz festgeschriebene Vermummungsverbot nicht rechtswirksamer ist als die in der Verordnung erwähnte Maskenpflicht? All das werden die Gerichte in den nächsten Wochen zu klären haben.
Ebenso wurde vom „Wochenblick“ aufgedeckt, dass beispielsweise in Oberösterreich die politische Polizeiführung die Polizeibeamten anhalten würde, gegen die friedlichen Demonstranten vorzugehen.
Maskenzwang: „Bitte keinen Anlass für Auflösung bieten!“
Aus Polizeikreisen sickerte durch, dass man dies am Samstag am Heldenplatz ganz genau kontrollieren wolle. Damit konfrontiert sagte einer der Organisatoren: „Wir bitten alle Teilnehmer, Schals und Halstücher mitzuführen, um dem Innenministerium keine Handhabe zu geben, unsere Versammlung unter diesem Vorwand aufzulösen.“ Die Maskenpflicht werde nichtsdestotrotz vehement abgelehnt. Noch sei eine „geeignete Mund-Nase-Bedeckung“ aber zugelassen.
Telegram-Infogruppe für spontane Koordinierung
Der Initiator des Großauflaufs am 16.1. in Wien ist der Kärntner Martin Rutter. Seine Kundgebung wurde allerdings schon vor Tagen behördlich untersagt. Vom „Wochenblick“ Freitagfrüh darauf angesprochen: „Ich bin trotzdem in Wien. Natürlich werden wir trotzdem für unsere Freiheit auf die Straße gehen!“ Da aber unklar sei, wie die polizeilichen Schikanen vor Ort aussehen würden, lädt er alle in eine Telegram-Gruppe zur Koordinierung.
Link zur KOORDINATIONSGRUPPE für den 16.1:
https://t.me/joinchat/GMBCTyVkHjNGjB3X
Auf diesem Kanal werden vor Ort wichtige Infos bekannt gegeben. So solle die Menschenmasse flexibel bleiben.
Leserservice: Dutzende Gruppen aus dem ganzen Land mobilisieren für den Samstag nach Wien. So fahren auch zahlreiche Busse aus den Bundesländern in die Hauptstadt. Aus Linz und St. Pölten sind etwa noch Plätze frei beim Busunternehmen „Walter Reisen“, Telefon 07263/7548.
Viele Demonstranten rufen die Teilnehmer dazu auf etwa rot-weiss-rote Fahnen mitzuführen, Schilder mit Botschaften oder rote Rosen. Ein Aufruf durchzieht alle Telegram-Gruppen: „Friedlich bleiben, aber laut sein! Provokateure sofort ausgrenzen!“ Es besteht der begründete Verdacht, dass sich Gegner der Veranstaltung unter die Leute mischen, um gezielte Provokationen zu setzen, um nachträglich dem Ansinnen der friedlichen Protestanten zu schaden.
Live-Ticker des Wochenblick 16.1.
Der „Wochenblick“ wird ab Samstag Mittagszeit in seinem Live-Ticker auf www.wochenblick.at in Echtzeit von der Veranstaltung berichten. Im Redaktionsbüro werden alle Informationen gesammelt, geprüft und aufbereitet und mehrere Außenreporter sind für unsere Leser vor Ort in Wien im Einsatz.
Sondermagazin: CORONA-CRASH 2021
Im neuen Sonderheft des „Wochenblick“ mit dem Titel „Corona-Crash 2021“ sind auf 108 Seiten die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengefasst. Eine geballte Ladung Information, perfekt geeignet zur Aufklärung und Wissensvertiefung. Dieses Grundlagenwerk, welches bereits mit 18. Jänner in der zweiten Auflage erscheint, kann hier online für 9,- Euro bestellt werden: https://abo.wochenblick.at/corona-crash-2021-spezialmagazin.html