Vollkommen irre! Diese Stadt verbietet wegen Corona das Stehenbleiben

Düsseldorf

Vollkommen irre! Diese Stadt verbietet wegen Corona das Stehenbleiben

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Die Corona-Maßnahmen werden immer absurder. Wie zuvor in Sachsen gibt es nun auch in Berlin eine Maskenpflicht im Auto. Doch Düsseldorf schießt jetzt “den Vogel ab”: dort gibt es jetzt ein „Verweilverbot“ in der Altstadt.

Schaufensterbummel oder Betrachtungen der architektonischen Perlen der Düsseldorfer Altstadt sind ab sofort Geschichte. Denn wer stehenbleibt, sich hinsetzt oder gar auf eine Wiese am Rheinufer legt, macht sich fortan strafbar und muss mit einem Bußgeld rechnen. Grund für die Regelung: Am vergangenen Wochenende nutzten zehntausende Menschen den Sonnenschein und flanierten durch die Altstadt und über die Rheinpromenaden oder setzten sich nieder, um das Wetter zu genießen. Dabei wurde, wie die Stadt mitteilte, immer wieder beobachtet, dass der Mindestabstand nicht eingehalten wurde.

Dabei wäre Düsseldorfs Altstadt so schön zum verweilen:

300 Verbotsschilder

Damit die Bürger auch wissen, was ab Freitag 15 Uhr in Düsseldorf für neue Regeln gelten, will die Stadt auch 300 rote Schilder mit der Aufschrift „Verweilverbotszone: Bitte gehen Sie weiter“ aufstellen. Gelten soll das „Geh-Gebot“ vorerst bis 14. März. Und damit auch wirklich nichts passieren kann, muss zudem an der Promenade zukünftig auch eine Maske getragen werden. Somit ist es dann auch mit dem „frische Luft schnappen“ vorbei. Allerdings zeigen sich die Stadtoberen in einigen Punkten gnädig – vor geöffneten Geschäften, Geldautomaten und sonstigen Einrichtungen darf man weiterhin in der Schlange warten, dies ist explizit vom Verweilverbot ausgenommen.

Maskenfetisch im Auto und beim Joggen

Aber auch andere deutsche Bundesländer entwickeln derzeit viel Einfallsreichtum im Kampf gegen Corona. In Sachsen muss inzwischen auch im Auto Maske getragen werden, wenn eine Person aus einem anderen Haushalt mitfährt – eine Regel, gegen die auch kurz nach in Kraft treten deren Schöpferin, die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) in höchsteigener Person verstieß. Ähnliches gilt auch für Autofahrten in der Hauptstadt der Bundesrepublik. Aber auch in Hamburg versucht man, den Bürgern das Verweilen an der frischen Luft so unangenehm wie möglich zu machen. So gibt es inzwischen eine Maskenpflicht für Erwachsene auf Spielplätzen und auch an der Elbe, im Stadtpark und an der Alster muss eine Maske getragen werden – selbst für Jogger gelten keine Ausnahmen.

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