Eine der Hauptattraktionen beim „Woodstock der Blasmusik“ in Ort im Innkreis, wo heuer vom 28. Juni bis einschließlich 1. Juli aufgespielt wird, dürfte für viele heimische Musikfans der Donnerstagabend-Auftritt von Ernst Hutter und den Egerländer Musikanten sein.
Ein Beitrag von Leo Walch
„Darauf freuen wir uns schon sehr“, gesteht mir Ernst Hutter, nicht zuletzt auch deshalb, „weil wir bei diesem Festival wieder vor Tausenden Besuchern spielen dürfen, die wir mit unseren großen Hits wie ‚Fuchsgraben Polka‘, ‚Rauschende Birken‘ oder ‚Böhmischer Wind‘ verwöhnen werden.“
„Folkshilfe“
Dass er am Samstagabend das Gesamtspiel aller Musikanten in Ort dirigieren dürfe, empfindet Hutter als eine besondere Ehre, zumal Blasmusikfans aus ganz Europa im Publikum sein werden. Diese dürften auch die Musik der vielen anderen Ensembles auf den anderen Bühnen sehr genießen. Auf der Hauptbühne lässt sich die Swiss Army Big Band hören, deren Spiel zu den musikalischen Leckerbissen im Festivalangebot gehört wie auch der Auftritt des Trios „Folkshilfe“ , welches heuer mit dem Amadeus Award ausgezeichnet wurde.
Auch die Nachfolger des legendären Goldried Quintetts, das mit „Der Paul und sein Gaul“ bekannt wurde, dürften sich – wie auch die „Isertaler Hexen“ – als volkstümliche Gruppen großen Publikumszuspruchs erfreuen. Sie sind schon am Freitag dran. Zudem gibt’s noch jede Menge „Tanzl und Gstanzl“ in der gleichnamigen Stubn, wo die Gäste am Sonntag, dem 1. Juli, von der „Innviertler Wirtshausmusi“ rausgespielt werden.