Zum Heurigen gehen: Eine der wienerischsten Einrichtungen kommt uns immer näher. Die Heurigen als Gastwirtschafts-Zweig und deren wichtigste Substanz. Diese geheimnisvolle Substanz interessiert uns heute bei diesem Blick in die Wirtschaft, beinah in die Gastwirtschaft, könnte man sagen.
Ein Bericht von Georg M. Hofbauer
Also, Sie haben gut getippt, falls sie noch am Lesen sind, es geht um die Weinwirtschaft, nicht unbedingt um die Weinseligkeit, das wäre ein anderer Schauplatz.
Das Thema Wein kommt in Oberösterreich auf Touren, es ist kaum mehr zu übersehen. Aber welche Mengen da gekeltert werden, das ist doch noch weithin unbekannt. Zwischen Enns und Inn werden heuer laut ersten Schätzungen 2.500 Hektoliter hergestellt.
Beste Lagen im Lande
Oberösterreichischer Qualitätswein, wie die Landwirtschaftskammer aus gegebenem Anlass stolz feststellt. Nach einer durch den Frühjahrsfrost ziemlich beeinträchtigten Ernte 2016 sind die 40 oberösterreichischen Winzer dieses Jahr mit dem Wettergott wieder versöhnt.
Bei den Sorten kommen klingende, bekannte und vermutlich auch wohlschmeckende Tropfen zustande: Weißburgunder, Chardonnay, Müller-Thurgau oder Grüner Veltliner sind es in der weissen Fraktion.
Machland-Gurkerl und Mühlviertler Bier
Bei den Roten: Zweigelt und Blauburgunder. Beste Lagen im Lande sind interessanterweise die Hügel im Westen von Linz, das Donautal, Machland, aber auch Inn- und Mühlviertel. Die Machland-Gurkerl oder das taditionelle Mühlviertler Bier haben also durchaus Konkurrenz bekommen. Prost.
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