Bei einem Nachmittag der Volksmusik am schönen Feldbauernhof der Familie Fürthauer in Steinbach am Attersee präsentierten sich die Preisträger des ersten oberösterreichischen Volksmusikwettbewerbs mit ihrem Können und mit ihrer ersten CD, auf der alle Teilnehmer zu hören sind.
Vor einem Jahr haben 27 Volksmusik- und Gesangsgruppen – alles in allem 120 Musiker und Musikerinnen – am ersten oberösterreichischen Volksmusikwettbewerb teilgenommen, der von Christian Fürthauer initiert worden war. Man müsse was tun, so hatte er sich gedacht, dass diese Sparte der österreichischen Volkskultur am Leben erhalten wird.
Gelungene Leistungsschau
Dass er mit seiner Idee ins Schwarze getroffen hat, zeigte die große Zahl der Teilnehmer, von denen die Jury neun Gruppen in der höchsten Preisstufe auszeichnen konnte. Das war keine leichte Aufgabe wie Jury-Vorsitzender Herbert Scheiböck, der Präsident des Forums Volkskultur, betonte. In Anerkennung für ihre Leistungen wurden die Musikanten ins Studio Weinberg zur Aufnahme einer CD eingeladen, die vor wenigen Tagen am Feldbauernhof vorgestellt wurde.
Auch LH Pühringer zeigte sich beeindruckt
Für Landeshauptmann Josef Pühringer, der auch darauf verwies, dass es in unserem Land doppelt so viele Chöre als Gemeinden gebe, ist diese neue CD eine gelungene Leistungsschau oberösterreichischer Volksmusik, die die eindrucksvolle Vielfalt und Qualität der Gruppen wiederspiegelt. Darüber freuten sich nicht nur „Die Traun Rucka“ (Schörfling), die „Dorfstadtmusi (St. Oswald), die Familienmusik Bruckner (Inzersdorf/Kremstal), die Familie Plainer (Lengau), das Kammerlquartett (St. Wolfgang) sowie „Kremstalblech“ (Vorderstoder), „Leinöl“ (Waidhofen) und die „Stampfbergmusi“ (St. Johann/Walde).
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