Die Tageszeitung „OÖ Nachrichten“ hat zwar nicht die größte Auflage im Land. Sie erhält aber mit Abstand die meisten Inserate des Landes Oberösterreich. Wie genau die Zeitung finanziert ist, bleibt unklar. Aber eine Spurensuche verrät, dass der Steuerzahler die Existenz dieser Zeitung mit Millionen stützen muss.
Aufmerksam auf die „OÖ Nachrichten“ wurde der „Wochenblick“ durch die reißerische Berichterstattung Anfang Jänner. Weil der „Wochenblick“ von privaten Firmen und Einzelpersonen Geld erhält, wäre seine „Unabhängigkeit“ in Gefahr. Behaupteten die „OÖ Nachrichten“. Von „Recherche auf Zuruf“ war da die Rede. Und die „anonymen Sponsoren“ würden ein „streng gehütetes Geheimnis“ bleiben.
Geroldinger: Haltlose Unterstellungen
„Wochenblick“-Geschäftsführer Norbert Geroldinger wies diese Unterstellungen als haltlos zurück und zeigte sich erstaunt über die Anwürfe: „Und das ausgerechnet aus der Ecke jener Medien, welche die Steuermillionen förmlich verheizen.“
Versucht man Details zur Finanzierung der „OÖ Nachrichten“ heraus zu finden, ist das keineswegs einfach.
Spannende Spurensuchen nach Finanzierungsquellen
Fest steht, dass die „OÖ Nachrichten“ Millionen an Steuergeld verschlingen. Den Großteil erhielt die Zeitung auf direktem Weg über Inserate aus wohlgesonnenen Regierungsbüros in Wien. Hunderttausende Euro Steuergeld gibt es auch vom Land Oberösterreich.
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