Als im März 2016 die erste Ausgabe der Zeitung „Wochenblick“ erschien, stellte sich die Lage wie folgt dar: Die Massenmedien entfremdeten sich immer mehr von den eigenen Lesern – das Vertrauen in die Medien rasselte ins Bodenlose. Der „Wochenblick“ trat an, um zu schreiben, was die anderen Zeitungen verschweigen.
Wir schreiben was andere verschweigen
Die großen Medien des Landes bildeten das Stimmungsgefühl der Bevölkerung nicht ab. Regierungspolitik, Asyl- oder Sicherheitsprobleme und die EU wurden über Gebühr in Schutz genommen.
Abgehobene Medienmacher
Tendenziöse Vorselektion von Informationen, manipulative Gewichtung von Meldungen, Sprachwahl und visuelle Beeinflussung sollten in der Regel die genannten Probleme beschönigen. Das funktionierte deshalb so lange Zeit, weil alle einflussreichen Medien mitspielten. Der „Wochenblick“ widersetzte sich von Anbeginn diesem Diktat der „politischen Korrektheit“ und stieß daher auf reges Interesse.
Während es in Artikel 1 der österreichischen Bundesverfassung heißt, dass das Recht vom Volk ausgeht und dies eigentlich für demokratische Politiker und Medien gleichermaßen gelten sollte, interpretieren einflussreiche Medienmacher ihre Aufgabe so, dass sie dieses Volk in die vermeintlich richtige Richtung „informieren“ müssten.
„Falsche“ Informationen gezielt vorenthalten
Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF, betonte angesichts der europaweiten „Flüchtlingsbewegung“ die Wichtigkeit des Staatsfernsehens. Man müsste auch jene erreichen, die sich nicht mehr für die Welcome-Propaganda interessieren würden, „damit diese sich nicht in Informations-Paralleluniversen verlieren.“ Für Hans Rauscher (Der Standard) üben die „klassischen seriösen Medien eine Gatekeeper-Funktion aus“, um dem Volk „falsche“ Informationen gezielt vorzuenthalten.
Und Helmut Brandstätter (Kurier) fordert im Sinne einer „sinnvollen Medienpolitik“ eine Zensur der Online-Medien. Der Medienkonsument soll, dank Gatekeeper-Funktion und Zensur, mit ausgewählten Bildern versorgt werden. „ARD aktuell“-Chefredakteur Kai Gniffke gesteht die Vorgangsweise: „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus.“ Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute, alleinstehende Männer sind“.
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