Seit nunmehr einem Jahr greift der Staat – ganz offiziell – auf unsere mobilen Daten zu. Um unsere Bewegungsprofile auszuwerten. Natürlich berichteten viele Medien – so auch der Wochenblick – über diesen Missstand, doch der Aufschrei blieb aus. Denn es war ja „für Corona“. Nur „zu unserem Schutz“. Mit den Neuerungen im Epidemiegesetz sowie in der Covid-Maßnahmen-Verordnung geht die Regierung nun noch einige, totalitäre Schritte weiter. Sie werden uns Österreicher noch gläserner machen.
Kommentar von Bernadette Conrads
So sollen Treffen ab vier Personen als „Veranstaltung“ gelten und einer behördlichen Bewilligungspflicht unterliegen. Der Staat führt also Listen darüber, mit wem wir uns wann treffen. Die Daten erhält er einerseits durch die „netten Nachfragen“ von Polizisten à la „Wohnen Sie im selben Haushalt?“ und „Sind Sie wirklich in einer festen Beziehung?“, und andererseits über unsere mobilen Bewegungsprofile.
Der Staat bestimmt zukünftig bereits im Vorfeld, wen wir zu welchem Zweck treffen dürfen. Er sieht sich hier wohl in der Rolle des großen Bruders, der „auf uns aufpasst“. Familien, Freundeskreise, Gruppierungen aller Art – sie werden ab April vom Gutdünken der an Regierungsweisungen gebundenen Beamten abhängig sein. Jede kritische Bewegung wird damit schon im Ansatz unterbunden. Nachdem die Regierung die Bürger mit der Corona-Angst lähmt, lehrt sie sie durch ihre diktatorischen Maßnahmen um ein weiteres das Fürchten.
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