Guerilla: Flächenbrand im instabilen Frankreich

Buchbesprechung

Guerilla: Flächenbrand im instabilen Frankreich

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Eine in die Enge getriebene Polizeistreife tötet in den Banlieues von Paris, den gefürchteten Plattenbauvierteln, mehrere Jugendliche mit Migrationshintergrund. Dieser Vorfall ist Auslöser für einen beispiellosen Sturm der Gewalt, der den Staat binnen drei Tagen in die Tiefe reißt.

Eine Buchbesprechung von Bernhard Riegler

Laurent Obertone (ein Pseudonym) hat mit diesem brisanten Werk in Frankreich einen Hit gelandet, der eigentlich keiner sein dürfte, weil er Establishment und Gutmenschen mit dem sprichwörtlichen Stellwagen ins Gesicht fährt und sämtliche rosa Brillen gründlich zerstört. Nun liegt das Buch in deutscher Übersetzung vor. Gut recherchiert, toll geschrieben, hält er einer verweichlichten, bis zur totalen Selbstverleugnung politisch korrekten Gesellschaft in schonungsloser Brutalität den Spiegel vor und zeigt, was passiert, wenn der Vulkan ausbricht, auf dem sie tanzen.

Multikulti-Pulverfass Frankreich

Frankreich ist heute unbestritten ein Multikulti-Pulverfass, immer wieder hat die Regierung in der Vergangenheit langanhaltende Massenausschreitungen gerade noch befrieden und einen Bürgerkrieg knapp verhindern können. Nichtsdestotrotz ist der Glaube an das „optimale Zusammenleben“ der verschiedenen Ethnien unumstößliche Staatsräson. Dieses Mal geht die Sache aber gehörig schief und die Büchse der Pandora steht plötzlich sperrangelweit offen.  Die üblichen Berufsempörten Frankreichs haben über GUERILLA wie bestellt im Chor gewinselt, wie immer, wenn man den Finger auf offene gesellschaftliche Wunden legt. Aber nichts an diesem Buch scheint unrealistisch oder übertrieben.

Literarische Achterbahnfahrt

Man merkt Obertone die Lust und Genugtuung an, mit der er seine Häme über den Protagonisten ausschüttet, kaum jemand kommt dabei gut weg. Irrlichternde linksintellektuelle Hetzer der Marke Jakob Augstein, durchgeknallte Antifa-Bloggergören, realitätsverweigernde Konzerndiener, gehirngewaschene Systembüttel, radikale Islamisten, die „Reisenden“, sie alle bekommen ihr Fett weg, sogar die Identitären, die als Kinderzimmerkrieger von der Polizei die Hucke voll gehauen bekommen. Das Buch ist eine wilde Achterbahnfahrt, bei der einem zwar ab und zu die Luft wegbleibt, die man aber umso faszinierter in einem Zug absolviert! Schwere Leseempfehlung!

384 Seiten gebundene Ausgabe, 20,00 Euro, ISBN: 978-3944422145 

Jetzt im Online-Shop des Freilich-Magazins erhältlich unter: https://freilich-magazin.at/produkt/guerilla/

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