Zu politisch ausgeglicheneren Zeiten wäre ohne lange Diskussion klar gewesen, dass jedes Menschenleben zählt. Es ist eine der Grundsäulen unserer Demokratie, dass alle Menschen vor Recht und Gesetz gleich sind, egal wie sie aussehen, welches Geschlecht sie haben und wo sie herkommen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Gesetz und Verfassung sind den Linken in der Praxis aber kein wirkliches Anliegen – außer sie können davon profitieren und die Opferkarte ausspielen. Aktuell will man uns einreden, dass ausschließlich die Aussage „Black Lives Matter“ politisch korrekt wäre.
„White Lives Matter“ ginge ohnehin schon einmal gar nicht, und „All Lives Matter“ wäre ebenso rassistisch. Die Schwarzen sind im Zuge des US-Präsidentschaftswahlkampfes die ausgewählten Opfer der Stunde, vor denen sich am besten jeder hinzuknien hätte.
Im deutschen Fernsehen wurde anlässlich eines Vorfalls sogar frech gelogen, „White Lives Matter“ stünde für „Nur weiße Leben zählen“. Wie sehr hier mit zweierlei Maß gemessen wird, fällt niemandem mehr auf.
Ebenfalls ähnlich subtil ist die Übersetzung des auch bei Gewalttaten häufig verwendeten Rufs „Allahu akbar“. Dieser bedeutet eigentlich „Allah ist größer“ und stellt deshalb einen Anspruch auf Vorherrschaft in den Raum, wann immer er verwendet wird.
Unsere linken Freunde predigen aber seit jeher auf all ihren Kanälen, er würde „Gott ist groß“ bedeuten. Der Teufel steckt im Detail.