Linke brüsteten sich bislang immer damit, in erster Reihe bei Gedenkfeiern zu stehen. Antisemiten, das wären die anderen. Gleichzeitig kuschelte man mit palästinensischen Judenhassern, “israelkritischen” Organisationen und betrieb die illegale Masseneinwanderung zigtausender Migranten, die von klein auf den Hass auf Israel gelernt haben. Hinzu kommt, dass in linken bis linksextremen Kreisen seit Jahrzehnten der Antisemitismus floriert. Das müssen nun zähneknirschend auch ORF und Parlament eingestehen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Die Attentats-Reihe von Graz hatte auch ein Gutes. Der Blick auf die Wahrheit wurde zurechtgerückt. Vor nicht allzu langer Zeit erklärte der jüdische Künstler Arik Brauer sinngemäß im ORF, dass er vor “Rechten” keine Angst habe. Es wären ganz andere Kreise, welche Juden auf der Straße angreifen und ermorden wollen. “Der neue Antisemitismus wurde mit Flüchtlingen importiert“. Niemand wollte hören, niemand reagieren. Inzwischen müssen Juden in Wien erstmals seit 1945 wieder Angst haben, sich traditionell gekleidet auf der Straße zu zeigen.
Israelkritik gehört unter Linken zum guten Ton
Nach Graz gesteht man erstmals öffentlich ein, dass es Judenhass auch von Links und von Seiten der Moslems gibt. Ersteres sollte jenen, die sich für Geschichte interessieren, nicht unbekannt sein. Schon die brutalen und mörderischen Terroristen der linken RAF pflegten intensive Kontakte nach “Palästina” und ließen sich gemeinsam mit moslemischen Terroristen ausbilden. Innerhalb mancher Vorfeldorganisationen der SPÖ gehörte und gehört “Israelkritik” zum guten Ton. Diese “Kritik” teilt man freilich mit Menschen, welche “die Juden ins Meer treiben” wollen – sprich das Existenzrecht Israels negieren und am liebsten alle Juden tot sehen würden.
Judenfeindlichkeit unter Einwanderern belegt
Die im Jahr 2018 durchgeführte Antisemitismus-Studie ergab klar, dass die Gedanken vieler moslemische Einwanderer von Judenhass durchzogen sind. 300 türkisch und arabischsprachige Menschen wurden befragt. Ihre Judenfeindlichkeit war von allen untersuchten Gruppen am deutlichsten ausgeprägt.
Judenhass der Rechten – oft eine Unterstellung
Wenn Linke vermeintlich Rechten ihren vermeintlichen Judenhass vorwerfen, müssen sie zumeist schon Indizien erfinden. Da geht es dann in Richtung einer kryptische Zeichenlehre, wo irgendwelche Zahlen wie “18” oder “88” für den Vorwurf der nationalsozialistischen Wiederbetätigung ausreichen. Eine unsagbare Frechheit am Rücken der Millionen ermordeten Juden, doch für das Establishment in Österreich gehörte dies stets zum akzeptierten, guten Ton.
Woher kommt der moslemische Judenhass
Die Lehre des Islam beinhaltet viele Erzählungen und Handlungsgebote, welche sich gegen Andersgläubige richten. Eine der schockierendsten Episoden ist jene, wo Mohammed eigenhändig zwischen 600 und 900 Juden – die Männer des Stammes der Banû Quraiza – hinrichtete. Auf solche Teile der religiösen Lehre baut die Grausamkeit islamistischer Gruppen wie des Islamischen Staates. Während man sich hier noch mit einer “historischen Erzählung” herausreden kann, gilt die Sure 5, Vers 51 als verpflichtende Handlungsanweisung für alle gläubigen Muslime: Darin steht: “Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.”
Vielleicht erleben wir irgendwann eine Zeit, wo man diese Probleme offen ansprechen und gegen diese Formen des Antisemitismus mit rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen darf. Eigentlich sollte unsere Zivilisation einen Grad erreicht haben, wo es natürlich ist, alle Lehren auszuschließen, welche zu Gewalt, Mord und Versklavung anderer aufrufen.