Die Menschen gehen längst am Zahnfleisch: Gerade die Güter des täglichen Lebens wurden im zweistelligen Prozentbereich teurer, am Montag stiegen die Preise erneut. Während die Menschen sich das Leben nicht mehr leisten können, feixen wohl die Globalisten, die uns prophezeiten, 2030 nichts mehr zu besitzen, über die Chance ihres Lebens, sich als Heilbringer zu positionieren.
Ihren alten Lebensstandard werden die Menschen nicht mehr erreichen. Geht es nach dem Zukunftsforscher Horst Opaschowski, der als Berater für Angela Merkel schon 2009 „Zukunftskonferenzen“ anregte, sind Bürger zukünftig „ärmer, aber nicht unglücklicher“.
Was er schon damals für 2030 voraussagte, wiederholt er seitdem beständig in allen Krisenlagen. Auch im Jänner, als er davon faselte, dass „Krise“ und „Chance“ im Chinesischen ein gemeinsames Schriftzeichen hätten. Nach den Wohlstandsjahren gäbe es eine neue Nachdenklichkeit und mehr “Gemeinwohl”.
“Nachhaltiges Lebensziel” & “Zeitwohlstand”
Nun legte er vor wenigen Tagen nach: Man könne Wohlstand auch so definieren, dass man weniger Güter besitze. Ein „besseres Leben“ würde bald zum „nachhaltigen Lebensziel“. Außerdem gebe es auch eine Art „Zeitwohlstand“, der sich durch mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben auszeichne. Soll uns so etwa drohende Massenarbeitslosigkeit nach dem Crash schmackhaft gemacht werden?
Eines ist klar – die Vehemenz, immer dasselbe Mantra über Jahre hinweg zu wiederholen, bezeugt, dass die große Enteignung samt Machtausbau der Eliten nicht 2020 in Davos ersonnen ward, sondern von langer Hand geplant wurde.