Viele von uns sind in einer Zeit des Wohlstands und des Fortschritts aufgewachsen. Den Entdeckergeist und die Errungenschaften dieser Zeit tragen wir in uns. Die heutige Generation kennt hingegen hauptsächlich den Niedergang, Straßengewalt, Massenmigration und globales Streben nach dem zersetzenden und Armut schaffenden Sozialismus. In Tagen wie diesen wird der Griff nach den Sternen von Privatfirmen vorangetrieben, die als “sich bereichernde Kapitalisten” denunziert werden. Zu Recht?
Ein Kommentar von Willi Huber
Es ist ein zeitgeschichtlich bedeutsamer Moment. Das Privatunternehmen Blue Origin startete ein wiederverwendbares Passagierraumschiff. Der Testflug – mittlerweile der siebte – ist ein großer Erfolg. Die Mission NS-12 bestand aus einer wiederverwendbaren Rakete und einem Crewmodul an der Spitze. (Hysteriker mögen sich abregen, das Namenskürzel NS steht für New Shepard – neuer Hirte). Die Passagierkapsel soll in Zukunft sechs Personen befördern können. Sie erreichte eine Höhe von 106 Kilometern. Sowohl die Rakete als auch die Kapsel landeten nach der Erfüllung der jeweils vorgesehenen Funktion sicher auf der Erde.
Wo sind die Zeiten geblieben, wo die Raumfahrt die ganze Menschheit vereinte? Auf der ganzen Welt saß man gebannt vor den Fernsehschirmen und beobachtete Raketenstarts und Berichte aus dem Weltall. Diese konstruktiven Botschaften, die von Fortschritt und einem hohen Entwicklungsstand unserer Zivilisation kündeten, scheinen blankem Wahnsinn gewichen zu sein. Neben der vorgeblichen Corona-Pandemie werden die Medien von Berichten über illegale Massenmigration, Straßengewalt und den Siegeszug des Islams dominiert. Daneben verkommen die reichsten Staaten wie Venezuela zu sozialistischen Dreckslöchern wo Hunger und Armut alltäglich sind. In diese Richtung geht es auch in Europa – aber rasant.
Wahrer Fortschritt in der Raumfahrt – aber auch in vielen anderen Feldern der Technologie – wird heute im Westen nahezu ausschließlich von privaten Unternehmen erzielt. Freilich, Russland unterhält immer noch ein fähiges Raumfahrtprogramm und China ist dabei, auf allen Spuren zu überholen. Doch in beiden Fällen geht es mehr um die Verteidigung militärischer Interessen auf der Erde und im Weltall. Die Schönheit des Alls auch Touristen zu erschließen, eine Kolonie auf dem Mars zu bauen oder kommerziellen Abbau von Erzen auf Asteroiden in greifbare Nähe zu bringen ist mittlerweile Sache der Privaten. Allen voran sind Elon Musk und Jeff Bezos zu benennen.
Beide Männer wurden zu Milliardären, weil die immer noch halbwegs freie Wirtschaft Amerikas ermöglicht, unternehmerische Träume zu verfolgen, ohne dass der Arbeitsinspektor jede Büroklammer kritisiert. Alleine für den Umstand, dass sie aufgrund eigener Intelligenz, Zielstrebigkeit und enormer Disziplin den Aufstieg geschafft haben, werden sie von Linken mit Hass und Häme überschüttet. Wohin es Linke bringen, haben wir eindrucksvoll an den Bildern der geräumten Extremistenfestung Liebig 34 gesehen. Trotz stolzer staatlicher Förderung lebten die Nichtsnutze dort gemäß ihrer Weltanschauung in ihrem eigenen Dreck.
Im Gegensatz zu Bill Gates, der offenbar eine Agenda der New World Order verfolgt und am liebsten die Welt mit dubiosen Impfstoffen verändern möchte, verfolgen Männer wie Bezos und Musk Träume aus der Kindheit der heutigen Generation der Mütter und Väter, die in den 70er und 80er Jahren aufwuchsen. Sie wollen die Menschheit zu den Sternen bringen und scheuen weder Aufwand, Kosten noch Mühen, um dieses Ziel voranzutreiben. Tatsächlich wäre es vor nicht allzu langer Zeit undenkbar gewesen, dass Private solche Ziele verfolgen und dabei auch noch Erfolg haben können. So große Vorhaben wurden früher nur Staaten zugetraut. Dafür zahlten manche Menschen sogar ganz gerne Steuern. Ganz ehrlich, denken Sie, dass Steuern eher in Forschung und Entwicklung fließen sollen oder ist die Finanzierung der Massenmigration aus Drittweltstaaten wichtiger?
Es muss ja nicht unbedingt die Raumfahrt sein, aber wenn sich eine Gesellschaft der Forschung und dem Fortschritt verschrieben hat, stehen goldene Jahrzehnte bevor. Denn jeder große Entwicklungsprozess bringt zahllose Erfindungen und Patente mit sich. Ebenso werden unzählige Arbeitsplätze in verschiedenen Ebenen der notwendigen Zusammenarbeit geschaffen und gesichert. Auch hier ist im Westen nur der Niedergang zu bemerken, unter dem Deckmäntelchen von angeblicher Klimakrise und Energiewende werden Schlüsselindustrien und die Infrastruktur zerstört. Im Endeffekt ist der Griff der Milliardäre zu den Sternen ein Aufbäumen gegen den Zeitgeist. Es sind die strahlenden Helden der Gegenwart, die sich nicht in den Sumpf des Versagens ziehen lassen wollen. Tatsächlich geben solche Unternehmer der Menschheit, die ihren Reichtum ermöglicht hat, ein Vielfaches von dem zurück, was sie erwirtschaften durften. Während das Gift des Sozialismus nur die Vernichtung und Verelendung kennt.
Wir sollten jeden Tag bewusst die Entscheidung treffen, in welche Richtung die Reise gehen soll.