Landeshauptmann Thomas Stelzer empfing die neue Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck: Ziel der Gespräche war der Ausbau digitaler Infrastruktur.
Im Mittelpunkt der Beratungen standen dabei die Digitalisierungsoffensive, der Breitbandausbau sowie die engere Zusammenarbeit im e-government-Bereich. Ziel sei das „Digitale Amt“, das sieben Tage – 24 Stunden für die wichtigsten Behördengänge zur Verfügung steht.
„Oberösterreich ist Industrie- und Wirtschaftsmotor und ein wichtiger Partner für die Digitalisierung. Neben der Breitbandinfrastruktur von Steyr bis Bad Goisern müssen wir die Menschen beim digitalen Wandel mitnehmen. Daher werden wir in einem ersten Schritt die Behördengänge vereinfachen und mobil verfügbar machen“, so Bundesministerin Schramböck.
24-Stunden Amt
Die Ministerin kündigte eine Partnerschaft mit den Bundesländern zum Ausbau des digitalen Verwaltungsservice an. Voreiterrolle soll hier, wie in vielen anderen Bereichen, Oberösterreich spielen.
„Die Menschen wollen eine moderne Behörde und wir wollen ein ‚Digitales Amt‘ sein – flexibel, schnell und 7×24 Stunden digital erreichbar.“ Er begrüßt daher die Digitalisierungs-Offensive der Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck.
Das erste Arbeitsgespräch sei gut verlaufen. Einen zeitlichen Horizont für die Implementierung des “digitalen Amtes” gebe es aber vorerst noch nicht.