Verschaukelt fühlen sich die Marchtrenker, was ihre Forderung nach dem vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 1 betrifft. Schon im Sommer hätte es eine schriftliche Antwort auf die von Bürgermeister Paul Mahr (SPÖ) gestellte Frage geben sollen, wann und in welcher Form der zuständige Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) das Vorhaben zu starten gedenke.
Ein Bericht von Chefredakteur Kurt Guggenbichler
Doch eine entsprechende Information habe es bis heute nicht gegeben.
Bürger wollen auf die Barrikaden gehen
Deshalb will Mahr mit seinen Bürgern nun auf die Barrikaden gehen, damit das Ausbauprojekt vorangetrieben wird, zumal die Stadt dafür schon finanzielle Vorleistungen in Millionenhöhe erbracht haben will.
„Diese müssen bei der Finanzierung und Ausführung auch berücksichtigt werden“, betont Mahr und verweist auch auf die Tatsache, dass die Kosten für dieses Projekt mit 70 Millionen Euro doch wesentlich geringer wären, als für die Umfahrung in Lambach, die 107 Millionen Euro kostete.
Wird B1 jetzt gesperrt?
Marchtrenk brauche unbedingt eine zeitgemäße Straße, die mit der dynamischen Entwicklung der Stadt Schritt zu halten vermag, erläutert Mahr. Er will sich und seine Bürger nicht weiter vertrösten und hinhalten lassen.
Diese sind dem Vernehmen nach auch bereit, für ihr Anliegen auf die Straße zu gehen – im wahrsten Sinn des Wortes – und die Bundesstraße 1 in einer Protestaktionsmaßnahme total zu sperren.
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