Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Zahlen der Sexualdelikte in österreichischen Bädern bereits beinahe verdoppelt, wie eine Parlamentarische Anfrage zeigt.
Unter den Sexualstraftätern finden sich ausgesprochen häufig Personen aus dem Irak oder Afghanistan – so auch der “Freibad-Onanierer” von Linz, dessen Tat “Wochenblick” exklusiv enthüllte.
Vizebürgermeister warnt eindringlich
“Der neuerliche Vorfall, wo ein mutmaßlicher Zuwanderer aus dieser Region neben dem Familienbecken im Parkbad onanierte, sollte uns zu denken geben“, mahnt der Linzer Vizebürgermeister und Sicherheitsreferent Detlef Wimmer in einer Aussendung.
Grenze zum sexuellen Missbrauch wird schnell überschritten
Besonders kritisch sieht er die bisher getroffenen Maßnahmen. So wurden mehrsprachige Hinweistafeln angebracht, die auf die Baderegeln und die gängigen Sitten hinweisen sollen. „Nur, weil nicht noch mehr passiert, dürfen wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Grenze zwischen sexueller Belästigung und Missbrauch überschreiten manche sehr rasch. Auch die jeweils schon mehrsprachig, auch arabisch, angebrachten Baderegeln helfen scheinbar nicht in jedem Fall – was auch logisch ist, denn es sollte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass derartige geschlechtliche Handlungen im Freibad nichts verloren haben – noch dazu neben Kindern“, verdeutlicht Wimmer seinen Unmut.
Bademeister brauchen mehr Durchgriffsrecht
Auch für ein rigoroses Ahnden der Taten steht der Sicherheitsreferent der Stadt Linz ein. Darüber sollen unsere Bademeister nicht lange diskutieren müssen, sondern die entsprechende Handhabe besitzen, ohne sich vielleicht, wie man manchmal hört, für zu scharfes Vorgehen gar als angebliche ‚Ausländerfeinde‘ rechtfertigen zu müssen“, kritisiert der Vizebürgermeister die häufige Täter-Opfer-Umkehr.
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