Jetzt gibt es neue Erkenntnisse zum brutalen Raubüberfall auf einen Juwelier an der Linzer Landstraße vom Donnerstag. Einen Tag nach der Tat fand die Polizei das Fluchtauto des Ausländer-Quartetts.
Entdeckt wurde das Auto in der Linzer Innenstadt.
Ungewöhnlich rabiate Täter
Die Täter hatten es offenbar in Wels gestohlen. Linzer Anwohner riefen nun die Polizei, weil der Fluchtwagen falsch geparkt wurde!
Viele Ladenbesitzer von der Linzer Landstraße stehen indes noch immer unter Schock: Denn die Täter gingen ungewöhnlich rabiat vor.

Räuber hielt Pistole an den Kopf
Die vier Täter schlugen am Donnerstagvormittag gegen 9.48 Uhr zu, betraten das noble Juweliergeschäft in der Linzer Landstraße. Dann brüllten die Englisch sprechenden Männer “Lay down”. Einer Angestellten hielt einer der Räuber eine Pistole an den Kopf!
Die Ausländer schlugen mit zwei mitgebrachten Eisenwerkzeugen Vitrinen brutal ein. Den Schmuck steckten sie ein, hinterließen ein wahres Trümmerfeld.
Die Täter waren nicht einmal maskiert, trugen stattdessen Kopfbedeckungen und Brillen. Die Polizei hat nun Fotos der vier Täter veröffentlicht. Darauf ist u.a. ein dunkelhäutiger Mann mit einer Pistole zu sehen.
“Bitte erschießt mich nicht”
Studentin Corinna T (19), die als einzige Kundin im Laden war, musste den Brutalo-Überfall miterleben. “Ich dachte nur: Bitte erschießt mich nicht”, berichtet sie – erkennbar mitgenommen – von dem Überfall.
Die Täter befinden sich noch auf der Flucht. Es handelt sich dabei heuer nicht um den ersten Brutalo-Überfall auf einen Linzer Juwelier: Bereits im Mai rammte eine mutmaßlich ausländische Bande das Schaufenster eines Linzer Juweliers mit einem Bagger, plünderte die Auslagen (“Wochenblick” berichtete).
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